Begleitende Öffentlichkeitsarbeit für die Wahl zum Integrationsausschuss 2020

Viele Wahlberechtigte haben nur diese eine Möglichkeit der Teilhabe an demokratischen Gremienwahlen in Deutschland, und sind sich dessen offensichtlich gar nicht bewusst.

„Um die Aufmerksamkeit der Wahlbeteiligten noch einmal ganz gezielt auf dieses Gremium hinzuweisen, fordern wir die Verwaltung auf, eine möglichst breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit für die Wahl zum Integrationsausschuss am 13. September 2020 umzusetzen“, erklärt die Stadtverordnete Ulrike Fischer, Mitglied im Integrationsrat anlässlich des von der SPD-Fraktion eingebrachten Antrages.

„Vielen Wahlberechtigten zum Integrationsausschuss ist gar nicht bekannt, bzw. nicht bewusst, welche Aufgaben und Rechte dieses Querschnittsgremium hat. Aus diesem Grunde fordern wir die Verwaltung auf, eine Informationsbroschüre in mehreren Sprachen zu erstellen, die möglichst mit den Wahlbenachrichtigungen verschickt wird und an strategisch sinnvollen Orten im Stadtgebiet ausgelegt werden sollte. Darüber hinaus wünschen wir uns die Einbindung von Multiplikatoren in der Integrationsarbeit, wie die zahlreichen Migrantenselbstorganisationen, Vereine, Verbände und Initiativen. Eine Unterstützung durch das Presseamt der Stadt Wuppertal sollte ebenso erfolgen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf diese Weise gemeinsam viel erreichen können“ ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Servet Köksal.

„Viele der Wahlberechtigten haben nur diese eine Möglichkeit der Teilhabe an demokratischen Gremienwahlen in Deutschland, und sind sich dessen offensichtlich gar nicht bewusst.  Eine breit angelegte, begleitende Öffentlichkeitsarbeit im Vorlauf zur Wahl des Integrationsausschusses würde sicherlich die Relevanz dieses Fachgremiums für die Stadtgesellschaft noch einmal besonders deutlich machen“, so Ulrike Fischer abschließend.

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