Bei großer Hitze:
Susanne Herhaus, Vorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: „Auch als Kommune müssen wir uns mit den Auswirkungen der menschengemachten globalen Erwärmung auseinandersetzen. Die letzten Jahre haben uns allen gezeigt, dass Extremwetterereignisse immer öfter und stärker stattfinden. Neben Starkregenereignissen muss sich Wuppertal auch auf die zunehmende Gesundheitsgefährdung durch extreme Hitze einrichten.“
Die Verwaltung hat einen Hitzeaktionsplan entwickelt, der auch im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit vorgestellt wurde. Er enthält verschiedene Arbeitsfelder und -schritte, auf denen die Verwaltung, Verbände und Bürger*innen Maßnahmen zur Vorbeugung gegen hitzebedingte Gesundheitsschädigungen entwickeln.
Herhaus: „Es geht bei diesem Hitzeaktionsplan darum, Menschen vor zu großer Hitze zu schützen. Wir alle haben in den letzten Sommern erlebt, wie sehr hohe Temperaturen das Leben beeinträchtigen können. Für wohnungs- und obdachlose Menschen, Ältere und Kleinkinder kann extreme Hitze zu schweren gesundheitlichen Schäden, bis hin zum Tod führen. Wir freuen uns daher, dass der Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit unsere Initiative aufgegriffen hat und die Verwaltung im Rahmen des Hitzeaktionsplans prüfen wird, an welchen Stellen in den Innenstädten klimatisierte Räume für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können.“
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