BellBialasNeumann: Ein Hohn: 25 Arbeitsplätze für Schaeffler Wuppertal

Standortsicherungskonzept des Wuppertaler Betriebsrats und der IG Metall wird von Konzernspitze von 500 auf 25 Arbeitsplätze eingedampft

Die Landtagsabgeordneten Bell, Bialas, Neumann zeigen sich empört: „Dieses heute in Schweinfurt an den Betriebsrat überbrachte ‚Angebot‘ an Wuppertal von der Konzernleitung ist im wahrsten Sinne des Wortes schweinisch“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann.

Schon im vergangenen Jahr haben alle Landtags- und Bundestagsabgeordneten aus Wuppertal gemeinsam eine Initiative gestartet und an die soziale Verantwortung der Schaeffler-Konzernführung appelliert sowie ihre Zusammenarbeit angeboten – bis heute war keine Dialogbereitschaft erkennbar.

Was nun heute in der Schweinfurter Firmenzentrale den dort versammelten Betriebsräten aufgetischt wurde, ist für Wuppertals Schaeffler-MitarbeiterInnen ein Schlag ins Gesicht: Ganze 25 Arbeitsplätze ist die Konzernspitze bereit, dem heute 750 Stellen umfassenden Werk noch zuzusagen. Für ein zukunftweisendes Angebot ist das schlicht zynisch.

BellBialasNeumann: „Als SPD-Landtagsabgeordnete werden wir gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und allen Abgeordneten der anderen Fraktionen unverzüglich Kontakt aufnehmen und erneut die Initiative ergreifen, um eine nachhaltige Standortsicherung für Wuppertal zu erreichen.“

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