08.05.2016HVD-Wuppertal
Bergische JugendFEIER 2016 – ein Rückblick
Auf unterhaltsame und nachdenkliche Weise spiegelten sich während der JugendFEIER Positionen des Humanismus wieder. Viele Jugendliche wünschen sich so einen feierlichen Augenblick, im Mittelpunkt zu stehen. Hier konnten sie selbst gestalten. Die Bedeutung des Überganges wurde auch in der Festrede von Nico Bischoff herausgehoben und durch den musikalischen Beitrag von Katy Sedna-Mira unterstrichen.
Die Festveranstaltung mit über 150 Personen bildete so den Höhepunkt und den Abschluss, ein humanistisches Familienfest, an dem Eltern, Verwandte und Gäste teilhaben. Ebenfalls anwesend waren die Wuppertaler Linke-Stadtverordnete Gunhild Böth und der Vorsitzende des DGB Wuppertal Guido Grüning, sowie Erich Schildmann vom Präsidium des HVD-NRW.
Verantwortungsgefühl für das eigene Handeln und Werte wie Solidarität, Menschenwürde, Achtung und Toleranz entstehen bei jungen Menschen, wenn ihnen Lust und Mut gemacht wird, engagiert das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Schon in der Vorbereitungszeit beschäftigten sich die Jugendlichen daher mit Themen rund um das Erwachsenwerden. Es gab dabei viel Freiraum für Kreativität und eigene Ideen beim Kennen lernen einer nicht-religiösen, ethisch begründeten Lebensauffassung – dem Humanismus.
Der Humanistische Verband NRW K.d.ö.R. und die Freidenker Wuppertal e.V. führen seit vielen Jahren die Bergische JugendFEIER gemeinsam in Wuppertal durch.
Bilder von der Bergischen JugendFEIER 2016
Hinweis: Zum 125. Geburtstag des Ronsdorfer Philosophen Rudolf Carnap richten Freidenker und Naturfreunde am 22. Mai eine Festveranstaltung aus, die auch vom HVD Wuppertal unterstützt wird.
Infos unter www.Rudolf-Carnap.de
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Die Jugendfeier ist ein wichtiges Element gelebter säkularer Kultur.
Ich freue mich, dass dieses Ereignis in Wuppertal so lebendig ist!
Die Jugendfeier hat sehr viel Spaß gemacht, trotz Aufregung aufgrund der Ehrengäste und der Medien, und ich freue mich auf die Lokalzeit heute Abend im WDR Wuppertal!
Wir sind gestern abend von einer Woche Rom, incl. Vatikan, zurück gekommen. Umso mehr freut es uns, daß sich hier in Sachen Jugendfeier weiter etwas tut. Und nicht nur weiter, auch mit Oberbürgermeister.
Die vielen Jugendlichen, denen unterstellt wird, sie ließen sich nur wegen der Geschenke konfirmieren etc. brauchen einfach Unterstützung bei ihrer Sinnsuche, und es ist schöner, wenn sie die von Leuten bekommen, die keine Scheuklappen haben, und die nicht von Haus aus auf Indoktrination aus sein müssen.