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„Hier wurde ein einzigartiges Projekt mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen unserer Heimatstadt hinaus umgesetzt. Unsere Kinder sind unser Kapital für die Zukunft und es kann nicht genug in ihre Bildung investiert werden. Als Wuppertaler können wir stolz auf dieses großartige Projekt und das dahinter stehende bürgerschaftliche Engagement sein und freuen uns auf die Eröffnung des neuen Standortes der Junior-Uni im Herbst“, zeigte sich Fraktionsvorsitzender Michael Müller beim gestrigen Sommertermin der CDU-Fraktion begeistert über den Fortschritt auf der Baustelle am Brögel.
Prof. Dr. h.c. Ernst- Andreas Ziegler, Geschäftsführer der Junior-Uni, wusste über eine Vielzahl von privaten Spendern und hilfsbereiten Wuppertaler Unternehmern zu berichten, die durch ihr Engagement den 5-Mio.-Euro-Neubau erst möglich gemacht haben. Vorausgegangen war ein jahrelanges Ringen um die Frage „Neubau – oder nicht?“, die zu klärenden Standortfragen und die Möglichkeiten der Finanzierung.
Unter dem Motto „Mut zur Zukunft“ kann die Junior-Uni künftig in den neuen Räumlichkeiten ihre Kurse für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 20 Jahren anbieten. Insgesamt stehen auf 2000 qm Fläche 18 Seminarräume und Labore für den Lehrbetrieb zur Verfügung. Die Dozentinnen und Dozenten kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, beginnend bei Professoren und wissenschaftlichen Experten sowie Lehrer und Lehrerinnen aus Wuppertaler Schulen, über Schülerinnen und Schüler der Oberstufen, bis zu Unternehmern aus der Wuppertaler Wirtschaft. Kinder und Jugendliche haben so die Möglichkeit ganzjährig, abseits von Notendruck und Lehrplänen, in Seminaren in die Welt der Naturwissenschaften und Technik einzutauchen. Um alles möglichst praxisnah zu gestalten, wird die Böschung zur Wupper in den kommenden Wochen noch abgetragen, so dass diese dann künftig wieder zugänglich ist und für die jungen Forscher als Erprobungsraum genutzt werden kann.
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