Briefkästen und Co.: Mehr Sensibilität bei Einbauten im Straßenraum

„Wir erwarten, dass bei der Neugestaltung, der Instandsetzung und dem Umbau von Verkehrsflächen die Belange des nicht motorisierten Verkehrs bei der Positionierung von Einbauten in den Verkehrsraum stärker berücksichtigt werden“.

„Wir erwarten, dass bei der Neugestaltung, der Instandsetzung und dem Umbau von Verkehrsflächen die Belange des nicht motorisierten Verkehrs bei der Positionierung von Einbauten in den Verkehrsraum stärker berücksichtigt werden“, so Sedat Ugurman, Sprecher der SPD-Fraktion im Verkehrsausschuss.

Der sozialdemokratische Stadtverordnete führt weiter aus: „An mehreren Stellen gibt es sogenannte Einbauten im Verkehrsraum, die durch ihre Positionierung vermeidbare Hindernisse darstellen. Die Neugestaltung des Bereiches in der Loher Straße zwischen der Eichenstraße und dem Hohenstein zeigt exemplarisch, dass die Belange von Fußgängerinnen und Fußgängern, insbesondere von Menschen mit Behinderung sowie auf Hilfsmittel angewiesene Personen mit Mobilitätseinschränkungen bei der Positionierung der Einbauten nur bedingt berücksichtigt wurden.“

Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, ergänzt: „Wir wollen mit einem entsprechenden Antrag in der kommenden Sitzung des Verkehrsausschusses erreichen, dass die Belange des nichtmotorisierten Verkehrs und des o. g. Personenkreises stärker berücksichtigt werden. Auch deshalb wollen wir, dass zukünftig die zur Beschlussfassung vorgelegten Planungsunterlagen wieder mit einer Stellungnahme der „Beauftragten für den nicht motorisierten Verkehr“ versehen werden.“

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