Brückenbau-Panne auf der A 46 – Wird es jetzt richtig eng?

Die CDU-Fraktion macht sich Sorgen um den Verkehrsfluss auf der A 46 und die Auswirkungen nicht zuletzt auf den Stadtteil Vohwinkel.

Hier kam es am vergangenen Freitag bei den Bauarbeiten an einer Brücke zwischen dem Sonnborner Kreuz und der Anschlussstelle Haan Ost zu einer Panne, die zeitweilig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und entsprechenden Rückstaus führte. Wie berichtet wurde bei einer Querbohrung ein stabilisierendes Stahlseil im Beton durchtrennt.

Nach Ansicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans-Jörg Herhausen, zugleich Sprecher seiner Fraktion im städtischen Ausschuss für Verkehr, sind die Konsequenzen für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten noch nicht absehbar. „Zeitweilig staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Düsseldorf bis nach Barmen. Auch wenn die Baustelle zwischenzeitlich wieder zweispurig durchfahren werden kann, sind die Auswirkungen nach wie vor spürbar.“ Herhausen hofft, dass hier schnellstmöglich eine Reparatur erfolgen kann: „Spätestens nach Abschluss der Ferienzeit könnte es sonst richtig ‚eng‘ werden. Auch der Stadtteil Vohwinkel darf jetzt nicht noch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.“

Vom zuständigen Landesbetrieb Straßen.NRW erwartet der CDU-Politiker zeitnahe Informationen, wie die beschädigte Brücke und damit auch die Menschen in Stadt und Stadtteil entlastet werden können. Der Landesbetrieb hatte in einer ersten Stellungnahme erklärt, dass die Brücke nach wie vor stabil sei und keine akute Gefahr bestehe. „Eine klare Aussage, wie die Stabilität der Brücke verbessert werden kann, um weitere Beeinträchtigungen im Baustellenbereich zu vermeiden, wäre allerdings wünschenswert.“

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