17.01.2022Peter Pionke
BUGA 2031: ARMUTS-ZEUGNIS für die Stadt?
Deshalb positioniert er sich auch ganz unmissverständlich, wenn es um die BUGA 2031 geht.
10 Jahre den Mangel verwalten oder in die Zukunft investieren?
Zitat aus einer Zeitungs-Anzeige: „Aus Erfahrung weiß ich, dass die Stadt Projekte dieser Größenordnung nicht bewältigen kann.“
Wenn ein sehr erfolgreicher Wuppertaler Unternehmer seiner Stadt ein derartiges Armutszeugnis ausstellt und mit einer halbseitigen Anzeige in der regionalen Westdeutschen Zeitung WZ am 15. Januar 2022 dieses Resümee zieht, könnte man den Glauben an die Stadt und die Zukunft des Standortes WUPPERTAL verlieren.
Die komplette Kolumne lesen Sue in der STADTZEITUNG unter folgendem Link:
https://www.die-stadtzeitung.de/index.php/2022/01/15/buga-2031-armuts-zeugnis-fuer-die-stadt/
Weiter mit:
Wenn man sich die Kommentare unter dem Artikel des Herrn Dams durchliest, erkennt man schnell welches Gemüt dahintersteckt:
„Die Miesmacher und Bedenkenträger … müssen ja auch nicht nachdenken.“
„… dem Druck der „Lautsprecher“ auf der Straße nachgeben.“
(Zu lesen bei
https://vokdamsatelierhaus.de/2021/11/04/buga-perspektiven10-jahre-den-mangel-verwaltenoder-in-die-zukunft-investieren/)
Diesem arroganten Personenkreis ist es doch egal ob im sozialen Bereich Millionen fehlen, die in die BUGA investiert werden müssen.
Wie wäre es, wenn diejenigen die BUGA finanzieren, die sie auch wollen? So wie damals beim Wuppertaler Zoo?
Und großflächig Natur zu zerstören um „technische Attraktionen“ (Seilbahn, Hängebrücke, Amphitheater, notwendige Parkplätze und sonstige Infrastuktur) zu errichten, ist höchstens wirtschaftlich nachhaltig, aber bestimmt nicht für die Natur.
Soll da eine BUGA geplant werden oder eine BUTE (Bundestechnikschau)?
Der selbsternannte Botschafter erleidet keine materiellen Nachteile, wenn die Stadt freiwillige Leistungen im Sozial- oder Kulturbereich kürzt, weil BuGaKosten und Folgekosten den städt. Haushalt belasten.
Gleichwohl verbessert eine BuGa seine Geschäftsmöglichkeiten.