BUGA-Drahtseilakt statt Hängebrücke

BUGA-Himmelsleiter kommt, „wenn OB und Baudezernent die Strecke über Slackline bewältigen.“

Slackliner vor Himmel. Quelle s. Fußnote 23.

Da kriegt die Stadt Wuppertal fast in einem halben Jahr nicht einmal die durchgehende Benutzbarkeit der Schönebecker Straße vorgeblich wegen eines baufälligen Hauses gebacken. Aber landwirtschaftliche Flächen zu Gewerbegebiet erklären [1], fast die Hälfte des für Natur und Erholung so wichtige Gelpetal zubauen [2], oder gar sich per Vorkaufssatzung sich den halben Nützenberg für eine illusorische Himmelsleiter aka Hängebrücke sichern gleich mit Flächennutzungsplanänderung und Bebauungsplan [3], – das geht. Und Geld, um in den nächsten sieben Jahren bis zur BUGA alle nötigen Grundstücke aufzukaufen, hat die Stadt natürlich auch.

Abgesehen davon, daß die Stadt Wuppertal in Zukunft mehr Geld für Sozialleistungen und Schäden durch den Klimawandel (vorzugsweise an eigenen Gebäuden) aufwenden muß, ist das Klotzen mit Abermillionen Euro aus dem Steuersäckel geradezu grotesk. Was Wuppertal in den letzten 20 bis 30 Jahren wegen „Sparzwängen“ an Tafelsilber verscherbelt hat und an Infrastruktur hat vergammeln lassen, geht auf keine Kuhhaut. Um es mit einem Filmzitat auf den Punkt zu bringen: „Von einer sch… Hängebrücke wird niemand satt.“

Von Sparzwängen, Nothaushalt und leeren Kassen

Zu erwähnen ist zunächst die einzigartige Sammlung des Naturforschers Dr. Johann Carl Fuhlrott mit „unter anderem 60.000 Fossilien und Mineralien, 220.000 Käfer, Vogelpräparate und Insekten“ [4], das seit 1967 im VHS-Gebäude als Fuhlrott-Museum an der Auer Schulstraße untergebracht war und – man ahnt es – wegen „Sparzwängen“ Ende März 2008 ersatzlos geschlossen wurde. Damit verbunden löste sich die einmalige naturkundliche Sammlung in alle Himmelsrichtungen auf. Die als erweitertes Museum angedachten, denkmalgeschützten Zoo-Gaststätten aus den 1890er-Jahren wurden übrigens 2011 nach Auslauf des Pachtvertrages „aufgrund massiver Baumängel“ dichtgemacht und stehen heute noch leer bzw. gammeln vor sich hin. [5]

Über ein dutzend Brücken mußt du gehen (sofern es sie noch gibt)

Weiter: Wie viele Wupper- und Eisenbahnbrücken hat man vergammeln und verlottern lassen, weil „die Kassen leer“ waren oder sind? Nicht immer kann man eine denkmalgeschützte Brücke so geräuschlos entsorgen wie 2001 jene am Haltepunkt Dorp der Nordbahntrasse. [6] An dem Schmuckstück von 1873, das erst seit 1994 der Stadt Wuppertal gehörte, wurde 2001 „im Rahmen einer Routineüberprüfung“ Schäden am Ziegelgewölbe festgestellt, die Brücke komplett gesperrt und zwei Jahre später abgerissen. Dasselbe Schicksal wird auch den Kalktrichterofen am Eskesberg [7] in der Nähe ereilen, solange dieser dem Verfall preisgegeben wird.

Vergammelte Brücken in Wuppertal.

Weitere Beispiele:

(Ⅰ) Bei der Kohlfurther Brücke von 1893/94 lag die Instandhaltungspflicht seit 1976 und die Verkehrssicherungspflicht seit 1996 bei der Stadt Wuppertal – „diesen Verpflichtungen ist die Stadt jedoch nur unzureichend nachgekommen. Am 17. März 2005 wurde sie ohne Vorankündigung wegen Einsturzgefahr für den Verkehr komplett gesperrt.“ [8] Mit verwunschenen Grüßen aus dem Ressort Straßen und Verkehr. [9] – Von der Originalbrücke hängen die Seitenteile an einem Neubau, allerdings ohne eine tragenden Funktion zu übernehmen.

(Ⅱ) Straßenbrücke Homannstraße an der Bahnstrecke Elberfeld–Düsseldorf: Geländer verrostet, Fahrstraße durch „bunte Trümmer“ eingeengt. Übliche Maßnahme für „verrottete Brücke mit verringerter Traglast“. Unten sieht die Bogenbrücke eher aus wie eine Tropfsteinhöhle. Die Verblendsteine am Bogen zeigen sichtbare Risse. Dabei wurde diese Brücke erst 2002 für knapp eine Million Euro „saniert“. [10] Für Radfahrer wäre es ja zu schön, über eine eigene Brücke die Bahntrasse der BME queren und zwischen Bahnhof Vohwinkel und dem Park&Rail-Parkplatz auf einer eigenen Trasse fahren zu können, anstatt einen Kilometer Parkplatz und Fußgängerzone bis unterhalb der Langen Brücke als „Trassenradweg“ befahren zu müssen. Übrigens wurde der alte Lokschuppen nun auch – verlottert und vergammelt wie er war – vor rund 10 Jahren abgerissen, damit dort seit 2016 Familien wohnen. [24] (Natürlich steht dort immer noch kein Haus.)

(Ⅲ) Straßenbrücke Kirchhofstraße über die Bahnstrecke Elberfeld–Düsseldorf. Für den Kraftverkehr seit 2012 gesperrt. Lt. einer Meldung aus 2022 sind 2,4 Millionen Euro für einen Neubau eingeplant – von dem weit und breit nichts zu sehen und zu hören ist. [11]

(Ⅳ) Die Alte Zoobrücke von 1896, über die der Kraftverkehr bis 1981 und zuletzt der Fußverkehr lief, wurde – mal wieder nach einer Brückenprüfung – 2008 teil- [12] und ist aktuell komplett gesperrt. Durch Vergammelnlassen kann man sich diesem Denkmal auch entledigen.

(Ⅴ) Die Wupperbrücke Gasanstalt/Tiergartengartentreppe an der Schwebebahn war um 2001 noch gut genug, um 30-Tonnen-Bagger zum Abriß der Station Varresbecker Straße darauf herumfahren zu lassen. Wegen „plötzlicher“ baulicher Mängel wurde die Brücke 2007 komplett gesperrt und „aufgrund der schlechten Haushaltslage“ das Denkmal abgerissen [13]. Durch Vergammelnlassen…

(Ⅵ) Die Wupperbrücke Kabelstraße (Baujahr 1900) ist ein Beispiel, wie teuer das Verlotternlassen kommen kann, weil man regelmäßige Instandhaltung „aus Kostengründen“ (sic!) scheut: Lt. VO/1018/19 sollte die Instandsetzung 2019 1,3 Millionen Euro kosten und 15 Monate dauern. Die Sanierung läuft aktuell – fünf Jahre später – immer noch mit Kosten von inzwischen zwei Millionen Euro. [14] Andere Stahlbrücken ihrer Zeit wie Pestalozzi- und Wesendonkstraße sind bereits in der Tonnage auf 12 Tonnen beschränkt.

(Ⅶ) Die Schafbrücke (Baujahr 1953) in Barmen ist für Fußgänger ein offener Weg, um den Angstraum Steinweg unter dem Parkhaus zu vermeiden. Denn: die Automobilkreuzung Alter Markt ist immer noch fußgänger(ampel)frei. Leider, leider, mußte die vergammelte Schafbrücke „nach gutachterlicher Empfehlung in 2011 aufgrund erheblicher tragfähigkeitsmindernder Schäden gesperrt“ [15] und soll ersatzlos abgerissen werden.

(Ⅷ) Die denkmalwürdige Clefbrücke ist ein weiterer Abrißkandidat der Reihe „Durch Vergammelnlassen…“. „Die fortgeschrittenen Korrosionsschäden sorgten für einen Verlust der Tragfähigkeit der Stahlträger“, sagt die Verwaltung, die natürlich auch keine Sanierung (Stand 2017!) plant(e). [16] „Eine Erneuerung kostet nämlich ein Vielfaches mehr“, sagt Haus & Grund-Vorsitzender Hermann-Josef Richter. [16, ebenda]

(Ⅸ) Die alte Wupperbrücke am Pfälzer Steg von 1895 mußte leider auch verrotten, bis sie 2017 gesperrt [17] und 2022 durch einen schmucklosen Neubau ersetzt wurde. Die Kosten für diese „Aufwertung“ stiegen von ursprünglich 580.000 auf 810.000 Euro. [18]

(Ⅹ) Die Fußgängerbrücke von der Saarbrücker Straße über die Bahn und weiter im Tunnel Am Clef ist…, war eine bis zur Höhne eine ampelfreie und direkte Verbindung von den Barmer Anlagen zur Barmen Innenstadt. [19] Leider, leider mußte die Brücke aus bekannten Gründen (ersatzlos) im August 2020 abgerissen werden und fiel dabei auch noch auf die Bahngleise. [20] „Noch immer ist ein Ersatz der Fußgängerbrücke […] nicht in Sicht.“ [21]

(Ⅺ) Ein Ersatzneubau der Brücke Waldeckstraße ist in einer ersten Kalkulation mit 6,9 Millionen Euro angesetzt. Wenn das Ding fertig ist und weniger als 10 Millionen Euro gekostet hat, haben wir Glück gehabt. [22]

Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. Angesichts der ganzen offenen Gammel-Baustellen brauchen wir – ja sicher!!1elf – dieserhalb und desterwegen noch eine 800 Meter lange Hängebrücke über bebautem Wohngebiet, der Eisenbahn- und Schwebebahnstrecke. Anwohner unterhalb der Himmelsleiter sind dann vollends begeistert, die himmlischen „Geschenke“ = Hinterlassenschaften der Brückenengel über ihnen in ihren Gärten oder Dächern vorfinden.

Unter einer Bedingung wäre ein Brückenbau okay: Der Oberbürgermeister und der Baudezernent testen die Strecke zwischen Kies- und Nützenberg eigenfüßig auf der Slackline [23] – ohne Netz und doppelten Boden. Wenn beide diesen Drahtseilakt hinbekommen und am anderen Berg ankommen, dann auch die Finanzierung der BUGA neben den ganzen obengenannten nebensächlichen Nebensächlichkeiten.

Hinweise, Quellen und Verweise:

[1] Handlungsprogramm Gewerbeflächen – Neue Potenzialflächen, VO/0523/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31721
29 Hektar Gewerbe und Beton statt Landschaftsschutzgebiet Marscheider Wald
https://www.wuppertaler-rundschau.de/-114008155
Vorkaufssatzung: Stadtbote (Amtsblatt der Stadt Wuppertal), Nr, 14/2024, S. 11ff.
https://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/verwaltung/politik/bekanntmachungen-dokumente/2024/14_2024-05-06.pdf

[2] Bebaungsplan Hipkendahl, VO/0315/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31492
164. Flächennutzungsplanänderung – Hipkendahl -, – Aufstellungsbeschluss -, VO/0325/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31504

[3] Flächennutzungsplanänderung 166 (Parallelverfahren zum Bebauungsplan 1294 – BUGA 2 / Hängebrücke -), – Aufstellungsbeschluss -, VO/0483/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31677
Bebauungsplan 1294 – BUGA 2 / Hängebrücke – (Parallelverfahren zur Flächennutzungsplanänderung 166), – Aufstellungsbeschluss -;
Bebauungsplan 732 – Friedrich-Ebert-Str./Sauerbruchstr./Tiergartenstr. –, – Aufstellungsbeschluss zur Teilaufhebung -, VO/0460/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31647

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Fuhlrott-Museum
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Carl_Fuhlrott
https://www.wz.de/-30842417
https://www.wz.de/-30842401

[5] Zoo-Gaststätten, Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo-Gastst%C3%A4tten

[6] Ortslage Dorp, mit Tunnel und Haltepunkt
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorp_(Wuppertal)
https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCcke_Am_Dorp
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Haltepunkt_Wuppertal-Dorp?uselang=de
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bahnhof-reg-nach-1950.html#Bahnhof-Dorp

[7] Denkmal droht der Verfall, Wuppertaler Rundschau, 20.08.2017 , 18:54 Uhr,
https://www.wuppertaler-rundschau.de/-37199453
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalktrichterofen_Wuppertal
Anmerkung: Bereits bei einer Besichtigung 2008 waren weite Risse im Brückenbau erkennbar.

[8] Kohlfurther Brücke, Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlfurther_Br%C3%BCcke
Foto: Frank Vincentz, 2008, Wikimedia, GDFL.
Detail am Rande: Die Brücke diente bis Mitte der 1960er-Jahre dem Kraftverkehr zwischen dem Solinger und Wuppertaler Teil. Den Anwohnern „Am Jacobsberg“ wurde Mitte der 1970er-Jahre versprochen, die komische Ampelanlage an der L 74 sei ja nur eine „Provisorium“. An diesem „Provisorium“ hat sich seitdem aber nichts verändert.

[9] Wikimedia, Foto am Bauzaun.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wuppertal_-_Kohlfurther_Br%C3%BCcke_06_ies.jpg

[10] Erneuerung der Brücke „Südl. Homannstraße“, Ergänzungsvorlage zur Beschlussvorlage VO/0121/02, VO/0720/02
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=1315&voselect=562
Brücke Herderstraße, Bundesbahnzeit, Bild 11
https://www.bundesbahnzeit.de/seite.php?id=948

[11] Brücke Kirchhofstraße
https://www.radiowuppertal.de/artikel/10-jahre-gesperrt-bruecke-kirchhofstrasse-wird-neu-gebaut-1491758.html

[12] Alte Zoobrücke/Hubertusbrücke
https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Zoobr%C3%BCcke

[13] Wupperbrücke Tiergartentreppe
https://de.wikipedia.org/wiki/Wupperbr%C3%BCcke_Tiergartentreppe
Foto: Atamari, 26. Januar 2008, Wikipedia, CC-SA 3.0

[14] Instandsetzung der Brücke Kabelstraße – Kostenneufestsetzung, VO/0624/23
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=30345

[15] VO/0222/24
https://ris.wuppertal.de/getfile.asp?id=329746&type=do

[16] Die Clefbrücke verfällt zusehends, WZ vom 11.09.2017,
https://www.wz.de/-26569543

[17] Funken in der Nacht: Das letzte Kapitel für den Pfälzer Steg, WZ vom 10.12.2019,
https://www.wz.de/-47744199

[18] Neubau Pfälzer Steg, VO/0342/22,
https://ris.wuppertal.de/getfile.asp?id=289324&type=do

[19] Parkpromenade, Fuß e.V. (PDF),
https://www.parkpromenade.de/Parkpromenade-Bruecke-Saarbruecker-Strasse.pdf

[20] Brücke an Saarbrücker Straße bei Arbeiten eingestürzt, Wuppertaler Rundschau vom
https://www.wuppertaler-rundschau.de/-53016225

[21] Der Heidter Bürgerverein wirft der Stadt Wuppertal vor, Wünsche der Bürger zu ignorieren, WZ vom 05.02.2024,
https://www.wz.de/-106505841

[22] Ersatzneubau Brücke Waldeckstraße, VO/0502/24,
https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31697

[23] Slackline, Wikipedia,
https://de.wikipedia.org/wiki/Slackline
Eingangsfoto: Montage aus (1) „Sonnenspitz“, von Christian Ettl, Wikipedia, CC-by-SA; (2) „Uwe Schneidewind (2019)“, JRFG, Wikipedia, CC-by-SA International 4.0.

[24] Alter Lokschuppen wird abgerissen. WZ vom 26. Juli 2014,
https://www.wz.de/-29478363

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Kommentare

  1. N. Bernhardt sagt:

    Bei Eintrittspreisen von 7,50 € bis 11 € (Willingen) sind diese Hängebrücken ja geradezu ein „Schnäppchen“. Das „SkyPaket“ für die Skybridge 721 in Tschechien kosten zwischen 40 und 48 Euro (allerdings als Geschichtspfad ausgelegt).

    Diese Brücken haben eines gemeinsam: Sie überspannen unbebautes Gebiet. Lediglich die highline179 überspannt eine Bundesstraße, die an der Brücke eingehaust wurde. Der Skywalk Willingen überspannt den eigenen Parkplatz.

    Die BUGA-Brücke überspannt bebautes Wohngebiet, die B7, die Schwebebahn, die Eisenbahn, Gewerbe (BAYER, Heizkraftwerk) und vier weitere Straßen. Da wir ja in Wuppertal auf der Nordbahntrasse noch nie Probleme mit Steinewerfern hatten, wird man dort bestimmt auf Schutzmaßnahmen verzichten können.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_l%C3%A4ngsten_H%C3%A4ngebr%C3%BCcken#L%C3%A4ngste_Fu%C3%9Fg%C3%A4ngerh%C3%A4ngebr%C3%BCcken_und_Seilbr%C3%BCcken

    Wesentlich ist mir aber, daß wir regelmäßig Infrastruktur und damit unsere Geschichte vergammeln lassen, während wir auf der anderen Seite mit Pina-Bausch-Zentrum, Exklusivmiete der Bundesbahndirektion oder der BUGA mit Geld nur so um uns schmeißen, als gäbe es kein Morgen.

  2. Norbert Beutel sagt:

    Wenn man die exorbitanten Plan-Kosten der Hängebrücke von 15 Millionen bzw. 21.000 Euro/lfdm betrachtet, versteht man die Kritiker. Vergleichbare Brücken liegen zwischen 8.000 und 11.000 €/lfdm.

    Widersprechen muss ich allerdings der o.a. Aussage: „Von einer sch… Hängebrücke wird niemand satt.“

    Im Schwarzwald sind z.B. 2 Hängebrücken (die „Black-Forrest-Line“ in Todtnau und die „Wild-Line“ in Bad Wildbad in Betrieb sowie die „Neckar-Line“ in Rottweil kurz vor Baubeginn. Alle drei Brücken wurden bzw. werden von einem schwäbischen Unternehmer in eigener Regie gebaut und betrieben Und die Schwaben sind nicht gerade dafür bekannt, Geld zum Fenster rauszuschmeißen, sondern damit i.d.R. noch mehr Geld zu verdienen.

    Deshalb wäre Wuppertal gut beraten, sich mit diesem Unternehmer (Adresse kann ich nennen) in Verbindung zu setzen.

  3. Besser kann man den BUGA-Wahnsinn kaum zusammenfassen.

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