BuGa-Hängebrücke:

Zeit für Nachhaltigkeitsnachweis

„Nachhaltigkeit, Zir­kularität, Klimaneutralität sind einige der Schlagworte, mit denen die Befürworter*innen den Wuppertalerinnen und Wuppertalern die Bundesgartenschau 31 schmackhaft machen wollen. Wir fragen uns, wie diese Worte im Rahmen des BuGa-Projekts mit Leben gefüllt werden sollen“, betont Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal. „Schon bald nach Bekanntwerden der BuGa-Pläne hatten wir nach der Ökobilanz der geplanten Hängeseilbrücke gefragt.“

Die Anfrage nach dem ökologischen Fußabdruck der Brücke wurde mit fehlendem Planungsfortschritt beantwortet, der eine differenzierte Aufstellung der ökologischen Kosten für das Projekt verhindere.

„Mittlerweile sind die Planungen für die BuGa weiter fortgeschritten und durch eine aktualisierte Machbarkeitsstudie ergänzt. Allerdings bleiben auch in dieser Fassung Fragen nach Materialität und Nachhaltigkeit der Hängebrücke unbeantwortet. Aus diesem Grund bittet unsere Fraktion erneut um die Beantwortung der Fragen den Bau und Betrieb der Hängebrücke betreffend“, fügt Zielezinski hinzu „Sollte es noch nicht möglich sein, diese Fragen zu beantworten, bitten wir um die Auflistung der ökologischen Kriterien, die Bestandteil der Ausschreibung für die Hängeseilbrücke sind, bzw. sein werden.“

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

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