BUGA: wie ist der Sachstand?
Yazgülü Zeybek, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN:
„Nachdem der Rat der Stadt bereits 2018 einen Grundsatzbeschluss zur Bundesgartenschau gefasst hat, wird es jetzt Zeit, vor einem Durchführungsbeschluss die Planungen zu konkretisieren. Wir wissen, dass benötigte Flächen in Vohwinkel nicht zur Verfügung stehen und ursprüngliche Pläne verändert wurden. Die Kommunalpolitik muss auf den neuesten Stand gebracht werden, um Chancen und Risiken des Projektes Bundesgartenschau auf Basis von Fakten bewerten zu können. Die Frage ist, wie realistisch eine Bundesgartenschau im Jahr 2031 durchführbar ist oder ob es sinnvoll sein kann, sie um 2 Jahre zu verschieben. Wichtig sind uns neben Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit, dass die Bundesgartenschau ein Nachhaltigkeits- und Mobilitätskonzept enthält.“
Ludger Kineke/Caroline Lünenschloss, Fraktionsvorsitzende der CDU:
„Wir weisen darauf hin, dass für 2032 eine Bewerbung des Rhein-Ruhr-Cityverbundes zur Austragung der Olympischen Spiele geplant ist. Daher wäre es vernünftig, wenn sich die Verwaltung gemeinsam mit der Bundesgartenschau-Gesellschaft und der Planungskommission der RheinRuhrCity 2032 über die zeitlichen Abläufe austauschen würde. Wuppertal könnte bei einer erfolgreichen Olympia-Bewerbung durchaus auch Austragungsort werden. Es wäre sehr sinnvoll, wenn die Verwaltung frühzeitig ein Konzept erarbeitet, dass die Synergie-Effekte durch die Kombination der Bundesgartenschau mit den Olympischen Spielen aufzeigen würde. Dazu gehört auch die Frage, ob das Jahr 2033 für die Bundesgartenschau ggf. geeigneter wäre.“
Den Antrag im Wortlaut finden Sie hier.
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