Bund fördert Engels 2020, Pina Bausch-Zentrum und Else Lasker-Schüler-Jahr

"Das ist eine hohe Anerkennung dieser wichtigen Wuppertaler Themen auf Bundesebene"

„Fördermittel in Höhe von mehr als 3,4 Millionen Euro für die Wuppertaler Kultur hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen: Für das Veranstaltungsjahr ‚Engels 2020‘, anlässlich des 200. Geburtstags von Friedrich Engels, stellt der Bund Mittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. Für das geplante Pina Bausch Zentrum sollen in den nächsten sieben Jahren weitere Bundesmittel in Höhe von 2,2 Millionen Euro nach Wuppertal fließen und zur Ausrichtung des Else Lasker-Schüler-Jahrs, das 2019 zu Ehren des 150. Geburtstags der in Elberfeld geborenen und aufgewachsenen Dichterin begangen wird, erhält Wuppertal weitere 104.000 Euro. Das ist eine hohe Anerkennung dieser wichtigen Wuppertaler Themen auf Bundesebene – wir freuen uns sehr darüber“, so Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

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 Auch Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, begrüßt die Neuigkeiten aus Berlin: „Die Beschlüsse für die Mittelzusagen sind bedeutende Signale seitens der Bundesregierung. Wie hoch die städtischen Eigenanteile, die üblicherweise bei solchen Projektförderungen aufgebracht werden müssen, sein werden, bleibt zu klären“.

„Oberbürgermeister Andreas Mucke sowie der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh haben sich maßgeblich für die Unterstützungen der drei Projekte eingesetzt. Der enorme Stellenwert dieser großen Wuppertaler Projekte wird nun noch einmal durch die finanzielle Beteiligung seitens des Bundes unterstrichen. Die Planungen bei der Stadt sind in vollem Gange und auch das öffentliche Interesse und Engagement sind groß. Es ist gut und wichtig, dass der Bund seine Wertschätzung mit den Mittelzusagen zum Ausdruck bringt“, führt Ursula Schulz abschließend aus.

 

Bürgermeisterin Ursula Schulz

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