01.10.2021Aufstehen in Wuppertal
Bundestagswahl: 16 Jahre CDU sind genug
Jetzt liegt die Entscheidung über die nächste Koalition und Kanzlerschaft bei FDP und GRÜNEN – Parteien für Besserverdienende. Alle anderen können sich auf harte Zeiten einstellen. Aufstehen Wuppertal fragt sich: Welche Partei kann jetzt dafür kämpfen, dass die Lasten der Krise nicht wieder auf einfache Leute abgewälzt werden?
Eine schlagkräftige Opposition für die Belange der arbeitenden Bevölkerung und der sozial Benachteiligten muss her. DIE LINKE hat eine krachende Niederlage erlitten und ist nicht unschuldig daran. Wer braucht eine kopierte Akademiker-Partei, die nur bei „gut Situierten“ ankommt? Wer den Menschen nicht zuhört, statt nur zu belehren, muss sich nicht wundern politisch bedeutungslos zu werden.
Aufstehen Wuppertal meint: DIE LINKE muss ihren Kurs korrigieren und mehr Opposition wagen. Es war falsch, nur auf Regierungsbeteiligung zu schielen. Olaf Scholz steht eher für ein Arrangement mit den Reichen, nicht für glaubwürdige soziale Politik. DIE LINKE hätte schon im Wahlkampf selbstbewusst auftreten sollen, statt SPD und GRÜNEN hinterherzulaufen. Wofür wurde diese Partei gegründet? Um die Interessen der arbeitenden Bevölkerung, von Rentnern, Erwerbslosen, sozial Benachteiligten konsequent zu vertreten, in Berlin, in NRW und in Wuppertal.
Aufstehen Wuppertal erwartet von der LINKEN, dass sie Stimme der Unzufriedenen sein will! Nicht wie Olaf Scholz und die Grünen, die lieber mit Konzernen kuscheln. Die wollen den Reichtum nicht gerecht besteuern, werden unsere Gesellschaft noch tiefer spalten. DIE LINKE sollte den Protest gegen die herrschende Politik zum Ausdruck bringen und in die Parlamente tragen.
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