23.10.2015Peter Hintze MdB
Bundeswettbewerb zu kommunaler Suchtprävention am 22. September 2015 gestartet
Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler MdB, mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände und des GKV-Spitzenverbandes.
Dazu der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Peter Hintze: „Drogen- und Suchtprävention findet vor allem vor Ort statt. Viele von ihnen haben sich in den letzten Jahren sehr engagiert und vernetzte Strukturen für gute Konzepte in der Suchtprävention geschaffen. Herausragende kommunale Präventionsansätze sollen mit dem Bundeswettbewerb der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung bekannter gemacht werden. Ich möchte die Wuppertalerinnen und Wuppertaler ermuntern, sich mit ihren Beispielen am Wettbewerb zu beteiligen.“
In diesem Jahr werden Maßnahmen aus dem gesamten Spektrum suchtpräventiver Arbeit gesucht. Die Beiträge können sich sowohl auf spezifische Suchtstoffe wie Alkohol, Tabak oder Cannabis konzentrieren als auch suchtstoffübergreifend angelegt sein. Ebenso können Maßnahmen für nicht stoffgebundene Süchte wie beispielsweise pathologisches Glücksspiel oder Online-Sucht eingereicht werden.
Als Anreiz zur Wettbewerbsteilnahme steht ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Der GKV-Spitzenverband lobt im Rahmen dieses Wettbewerbes zusätzlich einen mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis aus. Mit ihm will der GKV-Spitzenverband innovative Angebote der Kommunen zur Suchtprävention prämieren, die in Kooperation mit den Krankenkassen vor Ort umgesetzt werden.
Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2016. Die Preisverleihung findet am 22. Juni 2016 mit dem Bundesgesundheitsminister in Berlin statt. Kontaktdaten zum Wettbewerbsbüro, Informationen zum Wettbewerb und weiterreichende Informationen stehen unter www.kommunale-suchtpraevention.de zur Verfügung.
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