Büro- und Geschäftshaus an der Ohligsmühle fast fertig

CDU-Fraktion besichtigt Baustelle

Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler können tagtäglich beobachten, wie in der Talachse an der Ohligsmühle der Bau eines neuen Büro- und Geschäftshauses Fortschritte macht. Im Frühjahr 2013 soll der fünfgeschossige Gebäudekomplex mit einer Gesamtfläche von 18.200 m² Bruttogeschossfläche fertig gestellt sein.

Die CDU-Fraktion unternahm gestern im Rahmen einer „Fraktionssitzung vor Ort“ eine Besichtigung unter fachkundiger Begleitung von Vertretern der Bauherren BEMA Rheinland GmbH und Kondor Wessels. Rund 40 Mio. € werden in den aus drei Riegeln bestehenden Neubau investiert. Insgesamt 128 öffentliche Garagenstellplätze stehen in der Tiefgarage unter dem Gebäude künftig zur Verfügung. Benutzerfreundlich ist mit einem Durchmesser von 2,55 m auch die Breite der Parkplätze.

„Wir sind froh darüber, dass eine Einfahrt ins Parkhaus bis 23 Uhr möglich sein wird und Ausfahrten rund um die Uhr vorgesehen sind wie es auch bisher auf dem Parkplatzgelände üblich war. So kann sich die Parkplatzsituation in Elberfeld ab Anfang nächsten Jahres wieder entspannen“, erklärt Michael Müller, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion.

Beeindruckt zeigte sich die Fraktion auch von der energiesparenden Bauweise. Das ressourcenschonende und mit dem Gütesiegel für nachhaltiges Bauen ausgezeichnete Konzept sorgt dafür, dass das Gebäude weniger als die Hälfte der Energie eines herkömmlichen Gebäudes dieser Größenordnung verbraucht. Die innovative Kühlung führt dazu, dass die Luft immer mit 6 Grad Celsius Unterschied in die Räume abgegeben wird und auch im Sommer bei Höchsttemperaturen die Raume nicht wärmer als 22-24 Grad Celsius werden.

Der Komplex integriert sich in die bereits bestehende Bebauung auf der Talachse. „Als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses hoffe ich, dass dieses Gebäude ein weiterer Teil des städtebaulichen Gesamtkonzeptes in Elberfeld wird, beginnend beim Döppersberg und dem Sparkassenhochhaus, über die Ohligsmühle hinweg bis in den Bereich der Aue und zum Robert-Daum-Platz. Wenn wir es schaffen, dies in einem Konzept zu verbinden, wäre es ein großer Schritt nach vorne für die Stadtentwicklung Wuppertals“, erläutert Müller abschließend.

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