Carnaper Platz: Gute Ersatzquartierlösung für RS Leimbach

Sanierung während des laufenden Schulbetriebs? Sicher keine Ideallösung aber durch die Auslagerung der gesamten Orientierungsstufe auf den Carnaper Platz machbar für die Realschule Leimbach.

„Die Klassen 5 und 6 der Realschule Leimbach für die Dauer der Sanierung auf den Carnaper Platz auszulagern, ist ein guter Kompromiss und aus Sicht der betroffenen Schule ein ganz wichtiger Aspekt, um eine Komplettsanierung im laufenden Schulbetrieb stemmen zu können. Als schulpolitische Sprecherin muss ich allerdings festhalten, dass ich nicht verstehe, warum bei einer so offensichtlichen Problemlage, wie es bei dem Gebäude an der Leimbacher Straße der Fall ist, erst durch massive Intervention der Politik eine tragbare Interimslösung gefunden werden konnte“, erklärt Dilek Engin, Sprecherin der Fraktion im Ausschuss für Schule und Bildung.

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Mit Verweis auf den nunmehr von der Verwaltung vorgelegten Grundsatzbeschluss VO/1570/21 ergänzt Susanne Giskes, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung: „Die Teilauslagerung ist aus Sicht der Schule richtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass das städtische Gebäudemanagement (GMW) der Realschule Leimbach nach intensiver Prüfung zunächst mitgeteilt hat, dass nur eine Sanierung im laufenden Betrieb finanziell darstellbar sei. Was das für den Schulalltag auf einem derart eng bebauten Grundstück an der Leimbacher Straße bedeutet hätte, kann ich mir als Lehrerin nur allzu gut ausmalen.“

„Wichtig ist jetzt, dass die Fachverwaltung die offenen Fragen zur Schulwegsicherheit für alle Beteiligten zufriedenstellend klärt. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn das GMW bei der Gesamtsanierungsmaßnahme eine möglichst konkrete Kostenschätzung und einen verlässlichen Zeitplan vorlegt“, ergänzt Dilek Engin.

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Kommentare

  1. Als es um die Nutzung des Carnaper Platzes für die Else oder das Gymnasium Johannes Rau ging, hieß es noch seitens der Stadtverwaltung und der Verordneten: unmöglich! Der Platz muss für die Kirmes frei bleiben. Wieder einmal zeigt sich, dass der Abriss auf der Hardt unnötig gewesen ist und nur dem Starrsinn von Politik und Verwaltung geschuldet.

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