CDU-Fraktion beantragt Prüfung von Handyladestationen an zentralen Haltestelle

In anderen Städten wie Paris, London oder Essen gibt es mit der Einrichtung von USB-Ladestationen an Haltestellen oder Parkbänken bereits die Möglichkeit, sein Handy oder Smartphone für kurze Zeit aufzuladen.

In anderen Städten wie Paris, London oder Essen gibt es mit der Einrichtung von USB-Ladestationen an Haltestellen oder Parkbänken bereits die Möglichkeit, sein Handy oder Smartphone für kurze Zeit aufzuladen.

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„Als CDU-Fraktion würden wir diese Möglichkeit gerne für ausgewählte Haltestellen in Wuppertal von den WSW prüfen lassen, schließlich ist unsere Stadt gerade erst von der Landesregierung zur Modellkommune erklärt worden, um die Digitalisierung im Bergischen Land voranzubringen. Da stände es uns gut zu Gesicht, zu prüfen, inwieweit der ÖPNV durch die Einrichtung solcher Handyladestationen smarter gemacht werden kann“, erläutert Stadtverordneter Dirk Kanschat, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, die Idee hinter dem Antrag für die heutige Ausschusssitzung.

„Die Einrichtung von Handyladestationen an zentralen Haltestellenpunkten in der Stadt wie z.B. am neuen Busbahnhof Döppersberg oder am Alten Markt würde nicht nur die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern, sondern auch den heutigen Bedürfnissen einer digitalen Welt gerecht werden“, ist der CDU-Politiker überzeugt und führt weiter aus: „Gerade im Hinblick auf die weitere Entwicklung, wo z.B. Fahrkarten vermehrt nur noch auf dem Smartphone angezeigt werden, wäre es sinnvoll, wenn man sein Mobiltelefon an Haltestellen auch kurz mit Strom versorgen könnte. Denn bereits heute braucht man zur Recherche komplexer Umsteigeverbindungen und der aktuellen Verkehrslage, von Störungsmeldungen sowie von baustellenbedingten Änderungen bei Abfahrtzeiten oder Verkehrsführung meist ein Handy.“

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Kommentare

  1. An dieser Stelle (Fahrkarten auf dem Smartphone) hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Laufen doch schon viel zuviele Menschen durch die Straßen, die gebannt auf ihr Mobiltelefon starren anstatt auf den Verkehr zu achten.

    Viel besser wäre es, die Energie in die Digitalisierung der Verwaltung zu stecken. Dann müssen nicht Menschentrauben vor Straßenverkehrs- oder Einwohnermeldeamt stundenlang auf einen kleinen Verwaltungsakt warten.

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