CDU-Fraktion gegen Vollsperrung

Fatale Folgen für den Verkehr in Wuppertal befürchtet

 

Der Landesbetrieb Straßen NRW plant zunächst eine Teilsperrung jeweils einer Fahrbahn der A 46 vom 17.-21. August und in der Folge sogar eine Vollsperrung vom 22.-25. August, um neuen Flüsterasphalt auf die Fahrbahndecke aufzubringen.

Andreas Weigel, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, betont: „Wir freuen uns auf den Flüsterasphalt im Interesse der Anwohner, finden aber eine Vollsperrung unerträglich und fordern den Landesbetrieb auf, wegen dreier Faktoren seine Pläne an die Notwendigkeit eines fließenden Verkehres anzupassen: 1. der Wirtschaftsstandort Wuppertal darf nicht fast eine Woche lahmgelegt werden, 2. die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss gewährleistet bleiben und 3. von 90.000 täglichen Nutzern der A 46 sind mindestens 30.000 Menschen Ein- und Auspendler, die damit unsere Stadt verstopfen werden, da -auf 12 Stunden gerechnet- mindestens 2.500 Fahrzeuge pro Stunde mehr die B 7 völlig lahmlegen werden!“

Darüber hinaus kann die L 418/19 in ihrer jetzigen Ausbaustufe den zu erwartenden Ausweichverkehr zur A 1 nicht bewältigen. Deshalb regt die CDU-Fraktion an, entweder einen konstanten Zweirichtungsverkehr während der Asphaltierung zu ermöglichen oder ein Wochenende für diese Maßnahme zu wählen und rund um die Uhr zu arbeiten.

 „Nicht nur der Landesbetrieb Straßen NRW ist in dieser Sache gefordert, sondern auch unsere Landtagsabgeordneten“, so Weigel abschließend.

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