CDU und ihr Kreisvorsitzender haben schlechtes Gedächtnis

Aus den Reihen der Wuppertaler CDU wird die Kritik an der Amtsführung des Oberbürgermeisters immer lauter.

„Da scheinen entscheidende Leute aus Fraktion und Partei vergessen zu haben, dass es sich beim Oberbürgermeister Uwe Schneidewind um den gemeinsamen Kandidaten von CDU und Bündnis 90/Die Grünen handelte. Dr. Slawig und Michael Wessel tun grad so, als wäre er nicht auch ihr Kandidat gewesen“, erinnert Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, an die Zeit vor der letzten Kommunalwahl.

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In einer Presseerklärung der CDU wird dem Oberbürgermeister in Sachen Wirtschaftsförderung jahrelangen Stillstand und Nichtstun vorgeworfen. Man sähe den Vorsitz des Verwaltungsrates der Wirtschaftsförderung bei der Dezernentin Sandra Zeh in besseren Händen.

„Solche Aussagen sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der damalige Kämmerer und jetzige CDU-Vorsitzende an den Ursachen für seine Kritik, als Stadtdirektor und Beigeordneter beteiligt war. Was wir hier erleben, erinnert auch stark an den Verlauf früherer Personalentscheidungen, an denen Dr. Slawig maßgeblich involviert war“, erläutert Zielezinski und erinnert unter anderem an die Abwahl des damaligen Dezernenten Paschalis.

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

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