Das Linke Bündnis im Rat missbilligt Schneidewinds Ablehnung eines Autogipfels

Die Schließung des Standorts Christbusch durch Axalta (spezialisiert auf Auto-Lack, vormals Herberts) zeigt, wie tiefgreifend die Krise der Automobilindustrie das Bergische trifft.

Betriebsbedingte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden. Es ist von weiteren 170 betroffenen Arbeitsplätzen die Rede, schreibt die Presse am 1.10.24.

Die Stadtverordneten vom Linken Bündnis Wuppertal fordern erneut einen Runden Tisch in Wuppertal unter Einbeziehung der Gewerkschaften und kritisieren die Untätigkeitserklärung des Oberbürgermeisters vom selben Tag. „Offenbar will der OB den Ernst der Lage für Familien, regionale Dienstleister und Steuereinnahmen nicht sehen. Gerade weil es sich um Managementfehler und Probleme von nationaler Tragweite handelt, muss die Stimme Wuppertals auf Bundes- und Landesebene klar vernehmbar sein, sonst gehen etwaige Maßnahmen wiedermal am Tal vorbei“, sagt Bernhard Sander vom Linken Bündnis. Es geht um gute Ideen, Koordinierung der Akteure und politische Initiativen. „Da kann man nicht bis Weihnachten zur automotive.nrw warten. Der OB schiebt damit die Probleme von sich, er muss jetzt seiner Verantwortung für das Wohl der Stadt gerecht werden. Die linken Stadtverordneten stehen dazu bereit.“

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

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