Das Projekt „Radhaus am Hauptbahnhof“

Einige Fakten zur Absicht von CDU und Grünen, das Projekt "Radhaus am Hauptbahnhof" sterben zu lassen: Zu Beginn der Planungen gab es drei Varianten.

 

Zu Beginn der Planungen gab es drei Varianten. Die SPD in der Elberfelder Bezirksvertretung hat sich damals für den Bau einer Abstellanlage mit 450 Plätzen und direkter Anbindung an den oberen Platz stark gemacht. Dies war im Rat mit der CDU nicht durchsetzbar. Dann gab es den Kompromissvorschlag, zunächst 150 Plätze zu errichten, die aber bei Bedarf in der zu errichtenden Gebäudehülle auf 300 aufgestockt werden können. SPD, CDU (nach intensiver Beatmung!!!) und Grüne beschließen diesen architektonisch und ökologisch sinnvollen Bau, der Signal für eine neue Mobilität in unserer Stadt sein könnte.

Nun ist die Realisierung ins Stocken gekommen, weil die Baukonjunktur uns ausschreibungstechnisch erstmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber das GMW hat gute Hoffnung, das Projekt, eventuell auch durch den zweiten Arbeitsmarkt, zu realisieren. Auf einmal ergibt sich eine unheilige Allianz aus CDU und Grünen mit alternativen Überlegungen. Fakten sind: Der Hauptbahnhof braucht eine große Zahl an Radabstellmöglichkeiten.

Die Fassade des Kubus braucht eine Ergänzung zum Brausenwerth. Das immergrüne Radhaus ist ökologisch sinnvoll. Andere Radabstellanlagen verbieten sich stadtgestalterisch. Radabstellmöglichkeiten im Parkhaus sind keine Alternativen, weil der Verlust der Landesförderung für die KFZ-Plätze ca. 1,8 Mill. € bedeuten würde, das wäre besser ins Radhaus investiert. Unbestreitbar ist, dass auch andere Bahnhöfe Radabstellanlagen brauchen, aber natürlich vor Allem der Hauptbahnhof.

Quelle: SPD Elberfeld-Nordstadt

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