Das Smartphone wird zur Geldbörse

Die Mitglieder des Verkehrsausschusses werden in der kommenden Sitzung am 16. Juni über den Antrag der Freien Demokraten zum so genannten SMS-Parken abstimmen.

Gabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-RatsfraktionGabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion ©FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal

In ihrem Antrag fordert die FDP-Fraktion die sukzessiv flächendeckende Einführung des SMS-Parkens als zusätzliche Bezahlmöglichkeit beim Kauf von Parktickets.

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„Das, was in Städten wie Mettmann, Remscheid, Köln und Düsseldorf schon lange mit positiven Erfahrungen möglich ist, sollte unserer Meinung nach auch in Wuppertal möglich sein“, so Gabriele Röder, verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Die WSW mobil ermöglichen ihren Fahrgästen mit dem „Handy-Ticket“ schon lange auf eine moderne, schnelle und bargeldlose Weise rund um die Uhr Tickets für Bus und Schwebebahn zu erwerben. Gleiches kann man mit Parktickets machen, wie es viele Kommunen erfolgreich seit längerer Zeit beweisen.“

Aus Sicht der FDP-Fraktion stellt ein solcher Bürgerservice, bei dem das Parkticket problemlos mit dem Handy bezahlt werden kann, eine klare Bereicherung dar.

 

Röder: „Die Erfahrungen in anderen Kommunen sind durchweg positiv und es entstehen für die Städte keine zusätzlichen Kosten. Weitere Vorteile für die Bürger sind zum Beispiel, dass nicht bereits zu Parkbeginn die endgültige Parkzeit festlegt werden muss, da man flexibel von unterwegs aus bis zur Höchstparkdauer verlängern kann. Weiter muss kein Kleingeld mehr vorgehalten werden und damit entfällt auch der oft lästige Kleingeldwechsel.“

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Kommentare

  1. „SMS“ hat allerdings nichts mit „Smartphone“ zu tun. Bitte nicht nur auf „SMS“ auslegen, sondern zeitgemäß + Blick 10 Jahre in die Zukunft! Stichworte: NFC

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