Das Tanztheater ist nicht gerettet

Nach der Sitzung des Ältestenrates bleibt DIE LINKE im Rat skeptisch. „Heute haben wir nur Wertungen und Absichtserklärungen gehört“, sagt der kulturpolitische Sprecher Bernhard Sander.

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Es ist ein Unding, dass die politischen Gremien erst heute mit der Angelegenheit befasst werden, kritisiert Sander. „Die Tatsache, dass sich die Verwaltungsspitze auf das gerichtsnahe Mediationsverfahren eingelassen hat, zeigt, dass sich Oberbürgermeister Mucke, der Personalverantwortliche Dr. Slawig und der zuständige Dezernent Nocke keineswegs sicher sind, ob ihr Vorgehen gegen die Intendantin / künstlerische Leiterin Frau Binder tastsächlich einer gerichtlichen Prüfung standhält“, schlussfolgert Sander aus den Pressemitteilungen. Wenn es heute zu zwischenmenschlichen Spannungen innerhalb des Ensembles und des sonstigen Personals kommen sollte, so ist das schädlich für den Transformationsprozess. „Daran trägt die Stadtspitze um den Oberbürgermeister und den Stadtdirektor, die in dieser Angelegenheit Partei sind, zumindest eine Mitverantwortung. Es ist nicht das erste Mal, dass sie für fragwürdige Personalentscheidungen Verantwortung tragen.“

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