18.09.2015Ratsfraktion DIE LINKE
Das Verkehrschaos ist hausgemacht
Eine offene B7 hätte Entlastung bringen können. Die Vollsperrung der Verkehrsschlagader B7 war bis zu dem Zeitpunkt, als der Investor Signature Capital auftrat, immer als „worst case“ (schlimmster Fall) beiseite geschoben worden.
„Die totale Schließung der B7 war ein Kniefall von OB Jung vor dem Investor. Nur durch eine Vollsperrung der B7 war der von Primark gewünschte Eröffnungstermin zu realisieren. „Jung hat nach den Gesprächen mit dem Landesbetrieb den Eindruck erweckt, man habe dort seinen Vorstellungen entsprochen und die Autobahn-arbeiten könnten verschoben werden. „Wie der Zusammenbruch des Verkehrs in Elberfeld zeigt, war dieser Eindruck falsch. Eine Zusage hat OB Jung zu keinem Zeitpunkt erhalten.“ Das Bauprogramm des Landesbetriebes ist langfristig ausgelegt, so dass das Land die kurzfristig beschlossene Sperrung der B7 nicht berücksichtigen konnte.
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