29.01.2011Redaktion
Nach friedlicher Kundgebung Jagdszenen auf der Talachse
Werner Jacken vom evangelischen Kirchenkreis Wuppertal und Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal moderierten das Programm auf dem Kirchplatz.
Der Kirchplatz in Elberfeld reichte kaum aus, um allen Demonstranten Platz zu bieten.
Oberbürgermeister Peter Jung rief die Wuppertaler dazu auf, den öffentlichen Raum nicht den Rechtsextremen zu überlassen: „Wir wollen keine Neo-Nazis in Wuppertal.“
Neben den Fahnen der Parteien und Organisationen gab es auch viele selbst gemachte Transparente und Schilder zu sehen, so wie diesen Appell an den Mut der Mitbürger oder…
… dieses emotionale Bekenntnis eines Wuppertalers zu seiner Heimatstadt.
NRW-Integrationsminister Guntram Schneider hielt eine flammende Rede, die sich wohl am ehesten durch das Adjektiv „rustikal“ umschreiben lässt. Er forderte das Verbot rechtsradikaler Parteien und die Änderung des Demonstrationsrechts.
Das zu Beginn der Veranstaltung verlesene Vermummungsverbot der Polizei („es dürfen nicht mehr als zwei Sinnesorgane gleichzeitig bedeckt sein“) lief angesichts der klirrenden Kälte ins Leere.
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Im Anschluss bewegte sich ein Teil der Demonstranten in Richtung Unterbarmen. Kurz hinter dem Döppersberg wurde der Zug jedoch von Polizei gestoppt. Es gab Übergriffe gewaltbereiter und vermummter Autonomer aus dem Protestzug gegen Polizeibeamte, die daraufhin chemische Reizstoffe gegen die Randalierer einsetzten. (Video).
In Unterbarmen kam es zu Gleisblockaden durch Autonome. Der Zugverkehr durch Wuppertal musste zwischenzeitlich eingestellt werden (Video). Gegen 13:15 Uhr begann die Polizei damit, die Gleise in Unterbarmen zu räumen. Es soll Rangeleien und Festnahmen gegeben haben.
Die Polizei hatte Mühe, linke und rechte Demonstranten voneinander zu trennen. Es soll an der B7 mehrfach zu Jagdszenen zwischen den unterschliedlichen Gruppen gekommen sein. Der Straßenverkehr entlang der Talachse war über Stunden hinweg erheblich eingeschränkt bzw. kam an einigen Abschnitten vollständig zum Erliegen.
Am späten Nachmittag führten die Rechtsextremen an der Hofkamp ihre Kundgebung durch. Die Frist wurde über 17 Uhr hinaus verlängert. Am Abend wurden die Rechtsextremen, begleitet von einem starken Polizeiaufgebot, mit Bussen aus der Stadt gefahren (Video).
Wieviele Demonstranten in Wuppertal unterwegs waren, ist derzeit völlig unklar. Schätzungen gehen von 5000 aus, darunter nur etwas mehr als 100 Rechtsextreme. Das Polizeiaufgebot wird auf etwa 1.500 Beamte geschätzt.
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Fotos: Georg Sander (Kundgebung Kirchplatz), Mustafa Esmer (Demonstrationszug)
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Danke Stefan.
Ich habe war ebenfalls äußerst verärgert über dieses Filmchen. Das halbherzige Zurückrudern von Guido Gallenkamp hat aber nicht dazu beigetragen, diesen Ärger zu mildern. Was man da gesehen hat, ist schlechter Stil und hat allenfalls »BILD-Handyreporter«-Niveau und nützt der Diskussion in keinster Weise.
Schlechter Stil ist eben, was dabei herauskommt und sein Video nicht aufhübscht. Ohne Tonspur hätten zwar meine zugegeben blöden Kommentare gefehlt, aber auch die Stimmung und die Ansagen der Polizei, und die waren (mir persönlich wichtiger. Eben um einen ungeschminkten Eindruck zu vermitteln.
Dabei bleibt es, auch wenn ich wirklich schon mehrmals überlegt habe das Video zu entfernen. Einfach nur, damit ich Ruhe vor den anonymen und manchmal öffentlichen Drohungen und Beschimpfungen habe. Da muss ich jetzt wohl durch.
Bitte schauen Sie sich den 6. Teil der Produktion des Medienprojektes an: http://www.youtube.com/watch?v=MKQXmvWQw3Y Die dort gezeigten unerträglichen Äußerungen der Nazis sind eine offene Gewaltandrohung für diese Stadt und meiner Meinung eindeutig verfassungsfeindlich. Die hier geführte Diskussion über die linke Gewalt lenkt vom eigentlichen Übel ab.
Die eigentliche Frage ist doch: Was können Wuppertaler tun, um der Angst und Einschüchterung, die diese Menschen verbreiten, keinen Millimeter Raum in dieser unserer aller Stadt zu geben?
Himmel, Leute!
Immer da, wo Emotionen hochschwappen, sollte man erst einmal die Luft anhalten, bevor man die Hand erhebt oder beleidigt oder vorverurteilt.
Was nutzt der wahrste Gedanke, wenn er verpackt ist in grobe Pauschalisierungen und Angriffe?
Tut mir Leid, Herr Wintgen: Mit You-Tube-Zappern und IPhone-Paparazzi haben Sie sich trotz guter Gedanken disqualifiziert. Da gehts dann wohl durch. Bedienen Sie den Markt nicht eigentlich auch?
Herr Gallenkamp: Stehen Sie einfach zu Ihren zynischen Kommentaren bei dem Gedanken, dass es grotesk ist, Dumpfbackendenken mit Demonstration von Gewaltbereitschaft austreiben zu wollen. Hat Mixa auch nicht geschafft, hier sind sich aber scheints alle einig ob seiner Methoden. Sie verteidigen sich für meinen Geschmack zu lang, geht nach hinten los.
Und wenn ich die durch njuuz gelöschten Kommentare bemerke: Siehe oben. Wahr ist egal. Keiner will es lesen, wenn ihr die Gewalt sogar in die Sprache bringt.
So. Feuer frei für die nächste Hetzjagd auf diesen Beitrag.
Zu dem Video, das von Guido Gallenkamp hinter dem ersten Link dieser Seite eingestellt wurde und dessen Autorenkommentaren möchte ich Guido folgendes entgegenen:
Du nennst das Ganze „Die Demonstration gegen die Demonstration gegen linke Gewalt.“
Die dummdreiste, provokante Formulierung der Neonazis „Demonstration gegen linke Gewalt“ so unreflektiert zu übernehmen und der polemische Versuch, die Gegendemonstration tausender Wuppertaler als Demonstration gegen die Demonstration sogar noch unter das Niveau des Nazi-Aufmarsches zu stellen und obendrein als Litanei in die Zweckfreiheit zu ziehen, haben dich als Respektperson, die du bisher für mich warst, eindrucksvoll disqualifiziert. Wir selbst waren ein kleines Stück hinter der aufgenommenen Szene. Ich muss wohl nicht erläutern, welche Motive uns auf die Straße gebracht haben. Dazu ist genung feinsinnig und auch „rustikal“ (schön gesagt, Georg) gesprochen worden. Ich persönlich enthalte mich hier auch der Äußerung einer Meinung über diejenigen, die da vorne durchzubrechen versuchten, weil ich einfach nicht ausgereift weiß, was ich dazu meinen soll. Ich glaube aber auch, dass die Polizei im Sinne ihrer exekutiven Umsetzung unserer Rechtsordnung und der letzendlichen Verhinderung von noch mehr Gewalttätigkeit einen augenscheinlich respektablen Job gemacht hat.
Eure Sprüche in dem Video machen mich aber sprachlos. Offensichtlich habt gerade ihr, die ihr die gelangweilt nörgelnden Youtube-Zapper so überheblich in die RTL-Ecke drängt, euch bei der Sache offensichtlich RTL-mäßig gut entertainet: „’n Haufen Türken und Antifas … Geil, jetzt machen die Linken mehr Terror als die Rechten …“. Wir und ganz viele andere Menschen, die ein paar Meter weiter auf der anderen Seite standen, waren keine Gaffer, sondern haben im vollsten Bewusstsein der außensichtlichen Vergeblichkeit unseres Tuns einer neben dem anderen körperliche Präsenz gezeigt. Das ist eine soziale Geste und eine unseres Erachtens notwendige Demonstration im ureigensten Wortsinne. Dass man sich dabei auch mal doof wie im Dschungelcamp vorkommt, nehmen wir gerne in Kauf, von euch iPhone-Paparazzi aber auf so platte Weise als dumm verkauft zu werden, ist mehr als grenzwertig. Denn es ist in einer Art und Weise ¬unpolitisch – klarer gesagt unsozial, die in diesem komplexen Zusammenhang meiner Meinung nach in keinster Weise angebracht ist.
„Und auch nur so lange, bis ich kalte Finger hatte.“
Ich weiß, dass im Laufe des Nachmittags der ein oder andere Gegendemonstrant sogar richtig kalte Füße bekommen hat. Respekt.
Bleibt doch einfach beim nächsten Mal mit warmen Fingerchen zu Hause. Ihr werdet hier von Niemandem gebraucht.
Noch nicht einmal zum Filmen.
Stefan Wintgen
Sehe ich ganz genauso!
Danke Herr Wintgen, daß haben sie sehr gut geäußert und beschrieben. Es war bei der Gegendemo und auch bei den anschließenden Blockadeversuchen ein kompletter Querschnitt der Wuppertaler Bevölkerung zu finden. Oben beschriebene Situation von der hinteren Perspektive dargestellt: http://oelbergisch.de/wp-content/gallery/wuppertal-hat-kein-platz-fur-nazis/dscn1040.jpg
Dem Kommentar von Herrn Wintgen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer dass ich mich als positiven Ausgleich schon auf den Film des „Medienprojektes Wuppertal“ freue, der am 08.02. gezeigt werden soll.
Hallo Stefan und andere,
ich möchte hier die Gelegenheit nutzen und versuchen gerade zu biegen, was ich offensichtlich vergeigt habe. Ich muss allerdings direkt zu Beginn sagen, dass ich es schade finde, nicht angesprochen worden zu sein. Ich habe durch einen Hinweis auf Twitter von Deinem Kommentar erfahren.
Nun zu meinem Video. Dass ich meine Knipse dabei hatte ist normal. Die habe ich immer in der Tasche. Ich bin nicht in die Stadt gegangen, um irgendwas zu filmen, sondern war auch an diesem Ort zu dieser Zeit zufällig. Ich bin erst am Kirchplatz vorbeigegangen und dann weiter nach Unterbarmen, weil ich noch nie eine Demo von Nazis gesehen habe. Auf dem Rückweg habe ich Freunde getroffen die auf der Suche nach einem Weg nach Unterbarmen waren um „Nazis anzubrüllen“. Ich bin weiter nach Elberfeld gegangen. Dann liefen Polizisten an mir vorbei und entgegen kam eine große Menge Menschen. Da sich hinter mir auch eine größere Menschenmenge bewegte, hatte ich keine Lust zwischen die Fronten zu geraten – eben so wenig wie ein Freund, den ich auf dem Rückweg getroffen habe. Dem konnte ich aber sagen, dass es keine Nazis sind, weil es die selbe Gruppe war, die mit mir zwischen den Häusern der Hofaue auf die B7 gequollen ist. So viel zu meinem ersten Kommentar. Ungeschickt formuliert, gebe ich zu. Habe ich aber auch extra bei den Kommentaren im Video noch mal erklärt. Immerhin standen wir zwei nun zwischen diesen beiden Gruppen, auf einer Brücke und selbst die Polizei war etwas hektisch. Ich habe einfach geplappert, ohne politischen Filter. Das war nicht abwertend gemeint, und das wird auch jeder bestätigen können, der mich nur ein bisschen kennt. Die Prognosen
Ich bin sauer. Seit Tagen. Das sollte eigentlich mein Video sowie die Beschreibung rüberbringen. Die Front der linken hat es geschafft, den Nazis genau das zu geben, was sie wollten: linke Gewalt. Und das noch mit Ankündigung. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass die linken den rechten auch noch genau das liefern, was bestellt wurde, dass sie wirklich so dumm sein konnten. Die rechten provozieren und die linken steigen volle Kanne drauf ein. Die Rechten werden sich abends die Bäuche gehalten haben vor Lachen, und diese Vorstellung hat mich echt sauer gemacht. Dass die Antifa ein friedliches Zeichen gegen rechts so durch den Kakao zieht. Und ich merke gerade, dass ich noch immer sauer bin 🙂
Mein Video richtet sich keinesfalls gegen die Gegendemonstranten! Ich habe einfach angeschaltet und war fassungslos. Ich bin gewiss kein iPhone-Paparazzo. Ich war einfach da und habe halt wirklich so lange gefilmt, bis ich kalte Finger hatte. Dann löste sich die Gruppe auch in alle Richtungen auf. Danach bin ich zum Kirchplatz und dann zur Kreuzung Gathe / Hofkamp gegangen und habe vergeblich auf irgendwas gewartet. Kaum Menschen da, die Meisten verteilten sich um die abgesperrte Zone. Und von da aus bin ich nach Hause gegangen. Ich wollte mich nicht an der Treibjagd beteiligen.
Dann habe ich über Twitter 1. die Meldungen der Antifa gesehen, wie sie Anweisungen zur Jagd gibt und 2. die Meldung von njuuz, dass die Demo friedlich gestartet sei. Und da dachte ich mir „Moment – das hast Du aber anders erlebt.“ Das habe ich dem njuuz1-Account auch geschrieben, das blieb aber ohne Antwort oder Rückfrage. Also habe ich die „andere Seite der Wahrheit“ ins Netz zu YouTube geladen. Ich mag die rechten ganz und gar nicht, aber eine halbe Wahrheit wollte ich so nicht stehen lassen.
Ich hätte das Video auch schneiden können, aber ich habe einfach alles in Picasa importiert und ungefiltert hochgeladen. Ich entschuldige mich hiermit bei allen, die mein Video oder meine Kommentare falsch verstanden haben oder denen ich zu wenig Blatt vor dem Mund hatte.
Guido Gallenkamp
Erst einmal: Respekt vor Ihrem Kommentar!
Was Ihre Twitter-Nachricht an njuuz1 anging: Die hatte ich gesehen, konnte aber nichts damit anfangen und dann ging sie in der Nachrichtenflut des Samstags unter… Sorry!
Ich hatte Ihren Film dann später bei YouTube gesehen und verlinkt, weil er das Geschehen an der Kluse über einen längeren Zeitraum ungeschnitten zeigte.
Hallo Herr Sander,
ich habe mir so etwas gedacht – es ging ja auch schließlich drunter und drüber. Ich wollte hier nur gerade biegen, was ich durch meine Kommentare im Video vergeigt habe.
Es war auch mein Eindruck, dass eigentlich nur ein ungeschnittenes Video wiedergeben kann, was passiert und in welchem Maße.
Jetzt aber erst mal gute Nacht 🙂
No question this is the place to get this info, takhns y’all.
Also ich bin doch etwas schockiert über die Äusserungen in den Kommentaren. Natürlich ist Gewalt, ob nun gegen Polizei oder sonst wen verachtenswert, darüber muss man nicht diskutieren. Als es gestern zu Festnahmen am Hofkamp während der Abschlusskundgebung kam stand ich direkt daneben und ich kann von meinem Standpunkt her sagen dass der Polizei kein Fehlverhalten vorzuwerfen ist. Leider gibt es immer wieder einzelne die dann die an sich friedliche Kundgebung durch Gewalt boykottieren. Aber auf der anderen Seite standen da eben auch hunderte, friedliche Menschen die sich davon distanzieren. Jetzt aber hier alle Linken als Chaoten hinzustellen ist genau so unspezifisch und unpassend wie alle Stereotypen. VON DEN LINKEN SIND NICHT ALLE GEWALTBEREIT. ES IST EIN KLEINER TEIL. Und wenn ich persönlich die Wahl habe: Nazis oder Antifa in Wuppertal, selbst wenn der schwarze Block dabei ist, dann sind mir die Antifa tausend Mal lieber. Mit Systemgegnern komme ich klar. Mit grundloser Ausgrenzung anderer Kulturen nicht. Ich bin jedenfalls sehr dankbar dass in Elberfeld die Linken die Nazis vertreiben.
EXAKT!
Ich sehe Rechtsextreme wie Kinder an die Fehler machen und deswegen sollte man sie nicht jagen sondern aufklären.
Stimmt genau – deswegen hätte man sie auch nicht nach Bahnhof Vohwinkel bringen sollen, sondern direkt nach Steinbeck – da steht wenigstens ein Gedenkstein ‚von hier aus wurde deportiert‘ oder direkt nach Kemna.
Wie kann es sein, dass der OB sich massiv gegen die Nazis in der Stadt äußert und diese dann von den WSW, bei denen der Vertreter des OB Aufsichtsratchef ist, aus der Stadt gebracht werden?
na.. sonst kommt nachher Nazi nicht gut oder zu spät ins Bett und fühlt sich nachher von den Menschen bedroht, die er bedroht.. das kann man natürlich nicht zulassen 😉
In gewisser Weise muss man nido durchaus recht geben.
Die linken Krawallmachen sind oft nicht besser als die aus der rechten Szene, gegen die sie demonstrieren.
Aber nur weil man Linksradikale nicht gut findet heißt das doch nicht, dass man mit Rechtsradikalen sympathisiert.
Das Problem ist nämlich nicht die Richtung, sondern das Radikale.
Und das Problem ist eben doch eindeutig die Richtung!
Deutschland in Angst vor seinen Bürgern.
Politiker, die fordern, das Demonstrationsrecht zu ändern, Bürgermeister, die politische Stimmung bei den Bürgern machen, totale Abriegelung der Innenstädte – ihr solltet mal ganz dringend in lernen, was Demokratie bedeutet.
Auf meiner Webseite gibt es die richtigen Fotos – und die Jagdszenen beziehen sich rein auf Antifa Leute, also den „guten“, wenn ich nach dem Inhalt dieses Artikels gehe
und wo bitte ist der Informationsgehalt? Ein ppar Fotos von Polizeifahrzeugen und Ihr Bericht darüber, dass Sie Probleme hatten durch die Polizeikontrollen zu kommen?
Im Übrigen war das keineswegs eine Demonstration der NPD, sondern von Menschen, die sich als „Nationale Sozialisten“ bezeichnen und ganz offen für die Abschaffung der Demokratie als Staatsform einsetzen und zur Gewalt gegen Ausländer, Homosexuelle, Juden und sonstwie-nicht-insrechtradikale-konzept-passende Menschen aufrufen und diese Meinung auch gewaltsam demonstrieren (fragen sie doch mal in Vohwinkel nach den Menschen, die sich dort offensiv bedoht fühlen).. dies ist keineswegs durch unsere Verfassung und deren rechtliche Grundlagen gedeckt. Es gilt: die Intoleranz ist die Grenze der Toleranz
Hallo,
danke für die Berichte!Ist evtl ein Fotoordner geplant wo man 3-4 aussagefähige Foto´s über die Demo und die dünnen Nerven unserer „Freunde und Helfer“ einstellen kann?
Weiter so!
Dass hier unten solche Kommentare klommen, beweist, dass Njuuz jetzt auch von eher nicht so linken Teilnehmern gelesen wird. Die Aufregung über das Verhalten der Autonomen ist so vordergründig wie die Wortwahl „Schlimm ist das“. Reflexe der politischen Gegner hin oder her: Die Nazis gehören nun mal nicht in diese Stadt, zu solch einem Datum, da gibt es kein Vertun. Und diese Kinderspiele von linker Seite sind noch lange kein Beleg für irgendeine „Vergleichbarkeit“ oder sonstige Aufregung wohl eher ebenfalls rechter Kommentare.
Wobei ich bei der Wortwahl von nido schon auch kurz an einen Scherzbold gedacht habe, so „dumm“ wie das formuliert ist. Wer weiss.
Vielen Dank für diesen Kommentar!!
NA wer stiftet hier mal wieder das Chaos? Wer blockiert die Gleise und legt den Verkehr lahm? Wer legt sich mit der Polizei an? Linke Chaoten, die die Möglichkeit nutzen, um mal wieder so richtig randalieren zu können. SCHLIMM IST DAS! DAGEGEN SOLLTE MAN MAL VORGEHEN!!!
[Kommentar wegen unangemessener Wortwahl vom njuuz-Team gelöscht.]
[Beitrag vom njuuz-Team gelöscht.]