Der Döppersberg-Umbau kommt – Salamander geht

Der Döppersberg-Umbau läßt eine weitere Verödung der Elberfelder City befürchten

DieLinke_LogoQuadrat#34596FDer Umbau des Döppersberg verursacht neben vielfältigen Ärgernissen auch eine Verunsicherung des Einzelhandels.  Allmählich wird das ganze Ausmaß der Umbaumaßnahmen deutlich, finanziell und auch konkret. Erfahrungen aus anderen Städten mit innerstädtischen Großbaustellen haben gezeigt, dass sich die KundInnen andere Einkaufsmöglichkeiten suchen und es schwierig bis unmöglich ist, sie wieder zurückzugewinnen.

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE: „Zudem ist die Kaufkraft in unserer Stadt begrenzt. Der Einzelhandel in der Innenstadt wird die geplanten zusätzlichen Verkaufsflächen – in der ehemaligen Bundesbahndirektion, in dem City-Arkaden-Erweiterungsbau, im Investorenkubus und in der  Mall am Döppersberg  usw –  nicht verkraften. Es ist zu befürchten, dass weitere Geschäfte schließen werden und die schon seit einigen Jahren zu beobachtende Verödungstendenz in der Innenstadt weiter fortschreitet.“

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Kommentare

  1. Andreas Schneider sagt:

    Blödsinn. Salamander geht, weil die Klausergruppe ihrer Meinung nach zu viele Geschäfte in der Innenstadt hat, sodass sich die (notwendige) Renovierung des Ladens nicht rechnet. Der Wallumbau mag den Zeitpunkt der Schließung um 1-2 Jahre nach vorne gerückt haben, wenn man sich die Unternehmenspolitik nach der Übernahme diverser Schuhketten durch Klauser ansieht, wird man jedoch feststellen, dass in nahezu allen Städten „Doppelgeschäfte“ der Klausergruppe geschlossen wurden. Deshalb gibt es im Umkreis hier auch praktisch keine Salamanderläden mehr.

    Trotzdem schade um diesen Traditionsstandort (vorallem bei der geplanten Nachfolgenutzung), ankreiden kann man es aber nur Klauser und seiner Unternehmenspolitik.

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