Der Fortbestand der S7 muss garantiert werden

Nach jüngsten Medienberichten droht das Bahnunternehmen Abellio in finanzielle Schieflage zu geraten.

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Eine Insolvenz scheint nicht ausgeschlossen. Das bundesweit tätige Verkehrsunternehmen hatte 2013 von der Deutschen Bahn den Betrieb der S-Bahn-Linie S7, bekannt als „Der Müngstener“, übernommen.

 

Dazu erklären die Wuppertaler Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann:

 

„Die S7 ist eine zentrale Strecke des öffentlichen Personennahverkehrs im Bergischen Städtedreieck. Sie verbindet wichtige Haltestellen in Solingen, Remscheid und Wuppertal.

 

Die nun bekannt gewordenen finanziellen Probleme der Betreibergesellschaft Abellio geben Anlass zur Sorge, dass es infolge bei der S7 zu Einschränkungen oder gar perspektivisch zur Aufgabe der Strecke kommen kann. Dies wäre für viele Menschen und insbesondere auch BerufspendlerInnen eine schwer hinzunehmende Einschränkung ihrer Mobilität.

 

Die S7 ist ohne jeden Zweifel für den ÖPNV eine verkehrstechnische Lebensader in der Bergischen Metropolregion. Die aktuell gültigen Verträge zwischen dem VRR und Abellio laufen noch bis Ende 2028. Es muss gewährleistet sein, dass davor und auch darüber hinaus die S7 ohne signifikante Einschränkungen weiter betrieben wird.

 

Wir richten eine ganz klare Forderung an Abellio und den VRR, hier zu Lösungen zu gelangen, die den Fortbestand der S7 garantieren.“

 

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