Deutliches Zeichen gesetzt: Rot-Grüner Landeshaushalt ist kinder- und jugendfreundlich

Die rot-grüne Landesregierung erhöht in ihrem Haushaltsentwurf 2011 den Etat für Kinderbetreuung, um konkrete Verbesserungen für Kinder, Jugendliche und Familien in NRW zu erreichen, die sich auch in Wuppertal auswirken werden.

Ein wesentlicher Bereich ist die Aufstockung für Personal in Kindertagesstätten, dadurch kann  der Ausbau für die Betreuung der Unter Dreijährigen sehr verbessert werden.

„Endlich soll genügend Geld für die dringend notwenige  Ausweitung der Ergänzungskraftstunden in diesem Bereich zur Verfügung gestellt werden“, so Paul Yves Ramette, kinder- und jugendpolitischer Sprecher  der GRÜNEN Ratsfraktion.

Auch  in die Sprachförderung im Elementarbereich sowie in den Ausbau  der Familienzentren, vor allen  in sozialen  Brennpunkten, will die Landesregierung mit jetzt 56,5 Mio. Euro deutlich mehr  investieren.

„Hier s ein richtiges Zeichen gesetzt. Die Investition  in  Soziales Lernen und Bildung  für Kinder, verzahnt mit einer starken Elternarbeit, sind der Schlüssel  für eine gesicherte Zukunft. Wer an der falschen Ecke spart, wird die gesellschaftlichen Folgekosten zu spüren bekommen. Die Kosten für die „Hilfen  zur Erziehung“ steigen seit Jahren.  Mehr Prävention heißt langfristiges Kosten sparen“ so Marcel Simon, stellvertretendes Mitglied der GRÜNEN im Sozialausschuss.

Ein weiterer Schwerpunkt der Landesregierung ist die bessere Ausstattung der Jugendförderung und des Kinder- und Jugendschutzes. Hierfür werden insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, 20 Mio. mehr als bisher. Damit können vor allem Angebote der Jugendverbandsarbeit und der offenen Jugendarbeit besser  abgesichert und neue Angebote zur Verfügung gestellt werden.

Paul Yves Ramette abschließend: „Leider wird die bessere Ausstattung von Landesseite durch die Kürzungsansätze des Kämmerers Dr. Slawig durchkreuzt. Er plant, beim Personal und in den Offenen Einrichtungen in Wuppertal 10 Prozent zu kürzen. Wir werden dafür kämpfen, dass diese Kürzungen nicht umgesetzt werden.“

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