Deutliches Zeichen gesetzt: Rot-Grüner Landeshaushalt ist kinder- und jugendfreundlich
Ein wesentlicher Bereich ist die Aufstockung für Personal in Kindertagesstätten, dadurch kann der Ausbau für die Betreuung der Unter Dreijährigen sehr verbessert werden.
„Endlich soll genügend Geld für die dringend notwenige Ausweitung der Ergänzungskraftstunden in diesem Bereich zur Verfügung gestellt werden“, so Paul Yves Ramette, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion.
Auch in die Sprachförderung im Elementarbereich sowie in den Ausbau der Familienzentren, vor allen in sozialen Brennpunkten, will die Landesregierung mit jetzt 56,5 Mio. Euro deutlich mehr investieren.
„Hier s ein richtiges Zeichen gesetzt. Die Investition in Soziales Lernen und Bildung für Kinder, verzahnt mit einer starken Elternarbeit, sind der Schlüssel für eine gesicherte Zukunft. Wer an der falschen Ecke spart, wird die gesellschaftlichen Folgekosten zu spüren bekommen. Die Kosten für die „Hilfen zur Erziehung“ steigen seit Jahren. Mehr Prävention heißt langfristiges Kosten sparen“ so Marcel Simon, stellvertretendes Mitglied der GRÜNEN im Sozialausschuss.
Ein weiterer Schwerpunkt der Landesregierung ist die bessere Ausstattung der Jugendförderung und des Kinder- und Jugendschutzes. Hierfür werden insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, 20 Mio. mehr als bisher. Damit können vor allem Angebote der Jugendverbandsarbeit und der offenen Jugendarbeit besser abgesichert und neue Angebote zur Verfügung gestellt werden.
Paul Yves Ramette abschließend: „Leider wird die bessere Ausstattung von Landesseite durch die Kürzungsansätze des Kämmerers Dr. Slawig durchkreuzt. Er plant, beim Personal und in den Offenen Einrichtungen in Wuppertal 10 Prozent zu kürzen. Wir werden dafür kämpfen, dass diese Kürzungen nicht umgesetzt werden.“
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