Die Bühnen gehen in Vorleistung, aber gesichert sind sie dennoch nicht!

„Die Vorschläge des Gutachtens ändern nichts an der strukturellen Unterfinanzierung der Bühnen“, so wertet die Ratsfraktion DIE LINKE das actori-Gutachten.

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Durch das Gutachten wird erneut bestätigt, dass die Narrenfreiheit für Herrn Kamioka ein weiteres Desaster neben der Verdrängung des Schauspiels von der großen Bühne und dem Aufblähen des Orchesterkörpers durch Zusatz-Musiker war. So wurde dem Ego des Dirigenten und einer kulturell inkompetenten Stadtspitze gedient. Die Probleme nach mehreren Haushaltssanierungen, Theaterehe und Stellenstreichungen wurden mit der letzten Zuschuss-Kürzung durch Kämmerer Slawig verschärft.

DIE LINKE war mit ihrer Kritik in den Auseinandersetzungen der letzten Ratsperiode weitgehend allein geblieben, sieht sich jetzt aber durch die Analyse des actori-Gutachtens in Ihrer Einschätzung über den Zustand der Bühnen bestätigt: „Die Bereitschaft aller Beteiligten, die Vorschläge der Gutachter zu prüfen und umzusetzen, stellt eine Vorleistung der Bühnen dar. Noch vor der Kommunalwahl müssen sich die Fraktionen insbesondere der GroKo und ihrer Wasserträger zum Fortbestand des Kulturbetriebes bekennen, sonst geht 2019 das Licht aus“, fordert DIE LINKE.

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Kommentare

  1. Thomas Fischer sagt:

    Ja, die Linke fordert mal wieder, bleibt aber echte Lösungsansätze schuldig. Ganz nach dem Motto „Das Geld kommt von alleine“ gibt die Linkspartei Geld aus, was die Stadt nicht hat.

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