30.05.2014

„Die Freien“ bringen frischen Wind in die Kommunalpolitik

Tiere selbst schlachten, kein Mathe mehr als Pflichtfach, das Recht auf einen eigenen Parkplatz: Die Forderungen der Jugendpartei DIE FREIEN haben es in sich.

Neun Jugendliche im Alter zwischen 15 und 23 Jahren aus Velbert, Wülfrath und Wuppertal haben die Kommunalwahlen ganz schön aufgemischt. Mit ihren politischen Vorstellungen haben sie nicht nur die Facebook-Gemeinde verärgert, sondern auch für einen Eklat in der Elberfelder Innenstadt gesorgt. Dort wollten sie Kaninchen schlachten, denn wer Fleisch essen möchte, solle es gefälligst selbst tun. Aber keine Sorge, die Tiere sind wohlauf und quicklebendig.

die-freien-wahlplakat

Bei den Freien handelt es sich nämlich um ein Filmprojekt des Wuppertaler Vereins Vollbild in Kooperation mit der Kunst- und Musikschule Velbert. In der Tradition eines Horst Schlämmers, verkörpert von Hape Kerkeling, haben sich die Jugendlichen als fiktive Charaktere in den Wahlkampf gemischt.

Die Illusion wurde durch Gespräche mit „echten“ Politikern perfekt; darunter NRW-Ministerin Svenja Schulze, der Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer von der SPD oder Gunhild Böth von der Partei DIE LINKE…

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