DIE LINKE fordert besseren Schutz der Flüchtlingsheime

„Ich bin entsetzt angesichts der Gefahren, der Flüchtlinge in unserer Stadt ausgesetzt waren und sind", äußert Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende DER LINKEN im Rat.

Mitarbeiter, Vorgesetzte und die Sicherheitsbehörden hätten nach den provozierenden Auftritten der Rechtsextremisten in den letzten Wochen gewarnt sein können. Die Fraktion fordert nach einem Gespräch mit dem Sozialdezernenten ausreichende Personalausstattung und bessere Unterweisung der eingesetzten Hausmeister. Gerade wenn keine politische Kumpanei mit den eindringenden Rechten vorliegt, sollte das Personal sowohl im Umgang mit den Gefährdeten als auch im Hinblick auf potentielle Gefahren besser ausgebildet werden.

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Außerdem muss eine Unterkunft ein geschützter Raum sein. Daher fordert DIE LINKE im Rat Veränderungen am Sicherheitskonzept. „Bei der Auswahl geeigneter technischer oder organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen sollte das persönliche Sicherheitsgefühl aber auch das Bedürfnis nach Freizügigkeit der Gefährdeten oberste Priorität haben“, fordert die Stadtverordnete Böth.
DIE LINKE unterstützt die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge in unserer Stadt und hofft, dass der Sozialdezernent weiterhin zu dem vereinbarten Konzept vorrangig dezentraler Unterbringung steht.

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