„DIE LINKE fordert, das Sicherheitskonzept in Flüchtlingsheimen zu überprüfen“

Am Wochenende sind bei der Verfolgung eines Bewohners Männer in eine Flüchtlingsheim eingedrungen, was zum schlimmen Fenstersturz eines Flüchtlings führte.

Die Polizei stuft die Gewalttätigkeiten zwar als Beziehungstaten ein, aber der Vorgang an sich wirft ein erschreckendes Licht auf die Sicherheit in Flüchtlingsheimen.

Insbesondere nach den wütenden und heimtückischen Attacken der Wuppertaler Nazis auf Flüchtlingsheime stellen sich für DIE LINKE Fragen zur Sicherheit für Flüchtlinge in dieser Stadt: Kann einfach jede Person in ein Flüchtlingsheim hinein? Sind die Türen nicht verschlossen? War kein Hausmeister zur Stelle, der Hilfe holen konnte? Sind nach dem Eindringen der Wuppertaler Nazis in das Vohwinkler Heim nicht alle Flüchtlingsheime mit einem Rund-um-die-Uhr-Hausmeisterdienst ausgestattet worden? Nimmt die Verwaltung an, dass sich die Nazis nur auf Vohwinkel beschränken werden?

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DIE LINKE fordert für den nächsten Integrationsrat am 28.4. einen Bericht der Verwaltung zum Sicherheitskonzept in allen Wuppertaler Flüchtlingsheimen. Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende der LINKEN: „Selbst wenn dem Vorfall am Wochenende eine Beziehungstat zu Grunde liegen sollte, kann es nicht sein, dass Menschen so einfach in ein Flüchtlingsheim eindringen können. Damit hätten sich auch Nazis Zugang verschaffen können. Im nächsten Integrationsrat werden wir das Sicherheitskonzept der Verwaltung diskutieren.“

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