DIE LINKE fordert keine Ausgrenzung von Gästen des Cafés Cosa

Die Entscheidung für den 2. Entwurf zur Gestaltung des sogenannten Wupperparks am Döppersberg befeuerte erneut die Diskussion um den Standort des Café Cosa.

Bernhard Sander, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied in der Baubegleitkommission Döppersberg: „Die zur Abstimmung stehenden Entwürfe zur Platzgestaltung erfüllen alle nicht die ehemaligen Versprechungen für einen Park an der Wupper, der seinen Namen verdient. Von der ursprünglich geplanten Schaffung einer großzügigen und übersichtlichen Grünfläche mit Erholungscharakter für die Wuppertaler Bürger*innen ist so gut wie nichts übriggeblieben. Somit hat sich unsere Fraktion für die kostengünstigere Variante entschieden. Darüber hinaus kritisieren wir die Stimmen aus der Verwaltung, die die Platzgestaltung mit den Möglichkeiten zur Ausgrenzung der Café Cosa-Besucher*innen begründen.“

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, ergänzt: „Es ist uns wichtig zu betonen, dass die Drogengebraucher*innen einen Aufenthaltsort in der Stadt benötigen. Sie sind Teil unserer Gesellschaft. Das Café Cosa leistet gute Arbeit. Diese Einrichtung ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer humanen Drogenpolitik, die sich in unserer Stadt schon seit 20 Jahren bewährt hat.“

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