DIE LINKE fordert: Schulcomputer sofort

Die Corona-Krise stellt eine der größten Krisen in unserer jüngsten Geschichte dar. Nicht nur gesundheitlich, sondern auch sozial, ökonomisch und kulturell. Umso dramatischer ist es, dass den finanziell Schwächsten in der Gesellschaft so wenig geholfen wird.

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Kindern und Jugendlichen im ALG I- Bezug stehen monatlich zwischen 0,23 € und 0,75 € für das Bildungswesen zu.

„Das allein ist schon ein Skandal“, beschwert sich Till Sörensen, schulpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE „und nun sollen diese Menschen die Anschaffung für die Endgeräte auch noch selbst tragen? Es ist erschreckend, wie ein so reiches Land mit den ärmsten Teilen der Gesellschaft umgeht!“. Tatsächlich bietet das Jobcenter den Betroffenen lediglich ein zinsloses Darlehen von 150 € an. Wie dieses zurück gezahlt werden soll bleibt fraglich.

Während die Regierung aus CDU und FDP die Schulen drängt, wieder zu öffnen, wird es zum Teil bei digitalem Unterricht bleiben.  Es besteht die einzige Möglichkeit an diesem Unterricht teilzunehmen darin, dass man über Internetfähige Endgeräte miteinander kommuniziert. Wer keines hat, muss sich entweder schleunigst eines besorgen oder wird abgehängt, was besonders die finanziell Ärmeren trifft.

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