03.11.2021Ratsfraktion DIE LINKE
DIE LINKE im Rat widerspricht Vok Dams:
In dem von der Fraktion DIE LINKE geforderten Ratsbürgerentscheid können sich alle Wuppertaler*innen für oder gegen die BUGA-Bewerbung entscheiden. Auch die Ja-Sager des BUGA-Freundeskreis.
Vok Dams, ein bekannter Werbefachmann dieser Stadt, der zum Freundeskreis der BUGA-Pläne gehört, freut sich in seinem Newsletter über BUGA- Ja-Sager. Seine Eloge auf die Ja-Sager endet mit der Aussage: „Letztlich ist es eine Abstimmung, ob wir die nächsten 10 Jahre den Mangel in der Stadt weiter verwalten oder in die Zukunft und Entwicklung der Stadt investieren wollen.“
Damit setzt er sich in bewussten Gegensatz zum Kämmerer, der dringend von diesem Projekt abrät, weil dafür kein Geld vorhanden ist. „Offenbar kennt der Kreis der Ja-Sager Etats nur als Werbe-Etats, mit städtischer Haushaltsführung scheint Vok Dams wenig vertraut zu sein. Beim Verjubeln von Werbe-Etats fragt er den Auftraggeber auch nicht, woher das Geld stammt. Die 70 Millionen Euro für die BUGA stammen aber von den Steuerzahlenden in dieser Stadt. Und die sollten mitreden können. Vok Dams möchte den Mangel noch vergrößern, denn nur ein Bruchteil der 70 Millionen Euro fließt an den städtischen Etat zurück, das zeigt eine Studie der Universität sehr deutlich“, hält Bernhard Sander von der Linksfraktion dagegen.
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