DIE LINKE kritisiert weiteres Kommunikations-Desaster des OB

Im Zusammenhang mit den Gebührenerhöhungen bei der Stadtsparkasse kritisiert die Fraktion DIE LINKE den unsensiblen Umgang mit den Kundinnen und Kunden.

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Als öffentliches Unternehmen ist die Sparkasse im besonderen Maße auf das Vertrauen der kleinen Leute und der mittelständischen Wirtschaft angewiesen. Daher erhebt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Gerd-Peter Zielezinski, schwere Vorwürfe: „Die völlig misslungene Kommunikation muss ein weiteres Mal dem Oberbürgermeister und Sparkassen-Verwaltungsratsvorsitzenden Peter Jung angelastet werden.“ Allerdings sei es verwunderlich, wie öffentliche Unternehmen im Vorwahlkampf von manchen Parteien missbraucht würden. „Die Mehrbelastungen der Privathaushalte und des Handwerks durch die B7-Sperrung betragen ein Vielfaches der jetzigen Gebührenerhöhung. Die Erhöhungen der Eintrittspreise beim Zoo, in den Schwimmbädern usw. sind  viel drastischer und wurden ebenfalls mit den Stimmen von Grünen und FDP im Rat durch gewunken.“ Verwaltungsratsmitglied Bernhard Sander kündigte an, in der  jetzt von Jung hastig einberufenen Sondersitzung des Verwaltungsrates die Gründe für den Gebührenanstieg und für das Kommunikationsdesaster zu thematisieren.

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