DIE LINKE sieht sich durch das Seilbahnvotum bestätigt

DIE LINKE sieht in dem Votum der Wuppertalerinnen und Wuppertaler einen eindeutigen Misstrauensbeweis gegen die gesamte Stadtspitze und die selbsternannten Experten in dieser Stadt vom Handwerkspräsidenten bis zum Universitätsrektor.

Die ungebetene Parteinahme der vermeintlichen Eliten und der mediale Overkill haben das Gegenteil bewirkt.

DIE LINKE versteht das Ergebnis über das Seilbahnprojekt auch als Auftrag, nun verstärkt für einen modernen leistungsfähigen ÖPNV in Wuppertal zu kämpfen.

DIE LINKE im Rat warb selbst für ein Nein und sieht sich mit der klaren Ablehnung bestätigt. „Wenn das Seilbahnprojekt im Stadtrat vorgelegt wird, hoffen wir auch auf die Übernahme des Bürger*innenvotums durch die der anderen Fraktionen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Gerd Peter Zielezinski.

DIE LINKE freut sich insbesondere über die rege Beteiligung bei der beratenden Abstimmung über das Seilbahnprojekt. „Das zeigt den Wunsch der Wuppertalerinnen und Wuppertaler nach mehr Bürgerbeteiligung, auch in Zukunft.“

 

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Kommentare

  1. Anne Volkmann sagt:

    Wenn ein iOS-App-Entwickler mit Tesla in der Garage und ein Hochschulprofessor den Wertverlust ihrer Privathäuser mit Grundstück befürchten, dann sind das arme Bürger, denen das Busangebot gekürzt wird.

    Wenn Uni-Rektor und Chef des Hochschulsozialwerks sich für pendelnde Studierende einsetzen, dann ist das ungebetene Parteinahme vermeintlicher Eliten.

    Die Linken haben echt den Durchblick.

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