Die Männer haben Denkmäler und die Frauen haben Zukunft.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März 2017 erklären die Direktkandidatinnen für den Landtag, Claudia Schmidt, für den Bundestag, Sylvia Meyer und Yazgülü Zeybek, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: „Weltweit sind feministische Errungenschaften in Gefahr!

In Wuppertal stellen wir die Verhältnisse auf den Kopf:
Die Männer haben Denkmäler und die Frauen haben Zukunft.

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Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März 2017 erklären die Direktkandidatinnen für den Landtag, Claudia Schmidt, für den Bundestag, Sylvia Meyer und Yazgülü Zeybek, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion:
„Weltweit sind feministische Errungenschaften in Gefahr! Darum setzen wir am diesjährigen Internationalen Frauentag ein deutliches Zeichen: Für die Selbstbestimmung von Frauen und gegen den Rechtsruck von AfD und Co.
Am 07. März werden wir die Verhältnisse in Wuppertal symbolisch auf den Kopf stellen und dem Handstand-Mann an der Kasinostraße eine „Pussy Hat“ anziehen. Damit tragen wir den feministischen Protest des Women´s March in Washington weiter und solidarisieren uns mit allen Frauen weltweit, die für eine feministische Gesellschaft und gegen nationalistische Ideologien und rassistische Hetze einstehen!
Wir nehmen nicht hin, dass Nationalisten, Rechtspopulisten und Frauenfeinde die Zeit zurückdrehen wollen. Wir wollen weiter vorangehen und die Gesellschaft feministisch gestalten.
In den letzten Jahren haben wir viel erreicht: Nein heißt Nein ist endlich Gesetz und ein Anfang bei der Besetzung von Spitzenfunktionen in der Wirts
chaft mit Frauen ist gemacht. Aber noch immer gibt es viel zu tun.
Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch 21 Prozent weniger als Männer und Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist alltäglich.
Wir wollen Frauenrechte konsequent durchsetzen! Dem Rechtsruck setzen wir unsere Vorstellung einer gleichberechtigten Gesellschaft entgegen, in der alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder Religion frei leben können.
Wir fordern den gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit. Wir wollen Gewalt gegen Frauen bekämpfen und fordern eine sichere Finanzierung von Frauenhäusern. Wir wollen, dass Frauen gleichberechtigt auf allen Ebenen von Wirtschaft, Politik u
nd Gesellschaft vertreten sind. Und wir kämpfen dafür, dass Mädchen und Frauen, Jungen und Männer ohne einschränkende Rollenklischees leben können.“

Treffpunkt:
Dienstag, 07.03.2017

 15:00 Uhr
 Kasinostraße, bei der Skulptur „Ein erfolgreicher neuer Tag“ 

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Kommentare

  1. Fastfoot sagt:

    Traurig, dass euer neoliberaler Spitzenkandidat Jörg H. ANTIFASCHISTEN beleidigt. Für mich seid ihr nunmehr unwählbar.

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