Die Nutzung der Bundesbahndirektion eröffnet viele Chancen
Für die beiden Vorsitzenden Hans-Jörg Herhausen und Ludger Kineke ist dies ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung – hin zu einem verbesserten Bürgerservice an zentraler Stelle der Stadt mit einer optimalen ÖPNV-Anbindung und einem guten Angebot an Parkmöglichkeiten. Nicht zuletzt auch für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – da sind sich die beiden CDU-Politiker einig – könnten sich hier deutliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen ergeben.
„Bis zum Durchführungsbeschluss sollte geprüft werden, ob und in welchem Umfang an dieser Stelle – über die von der Verwaltung ins Gespräch gebrachten Dienststellen hinaus oder auch alternativ – die Unterbringung weiterer publikumsintensiver Angebote möglich ist.“ Hierzu zählt für Hans-Jörg Herhausen u.a. das Einwohnermeldeamt. „Unter Umständen kämen aber auch Einrichtungen wie etwa das Bergische Studieninstitut in Betracht, das zurzeit in einem mittlerweile sanierungsbedürftigen Gebäude in der Obergrünewalder Straße untergebracht ist.“
Ludger Kineke fordert in diesem Zusammenhang ein strukturiertes Vorgehen. „Wir dürfen hier nichts über’s Knie brechen. Die Verwaltung muss jetzt bis zum Durchführungsbeschluss im Rahmen einer Gesamtbetrachtung und in Verbindung mit einem Raumkonzept alle Varianten für eine optimale Unterbringung publikumsintensiver Verwaltungseinheiten prüfen. Die mögliche Aufgabe von Standorten sollte dabei nicht zuletzt vom baulichen Erhaltungszustand der jeweiligen Immobilie abhängig gemacht werden. Bei den von der Verwaltung zur Aufgabe genannten Standorten handelt es sich zunächst einmal nur um einen Vorschlag.“
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