16.02.2017

Die Zeit: Busse und Bahn sind ihr Geld wert

Dass der Nahverkehr in Wuppertal, nicht zuletzt wegen der Schwebebahn, ein einmaliges Angebot vorhält, ist eine feste Größe.

„Dass der Nahverkehr in Wuppertal, nicht zuletzt wegen der Schwebebahn, ein einmaliges Angebot vorhält, ist eine feste Größe. Dass die Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ diesen jetzt als den besten Nahverkehr in den 50 deutschen Großstädten klassifiziert hat, sehen wir als eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit bei der WSW mobil GmbH und unserer bedarfsorientierten Verkehrspolitik. An dieser Stelle möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen des Unternehmens danken, die maßgeblich für die gute Nachricht verantwortlich sind“, so kommentiert Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, die Veröffentlichung in der Wochenzeitschrift, welche auf einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Civity beruht.

Sedat Ugurman, Sprecher der SPD-Fraktion im Verkehrsausschuss, ergänzt: „Gut zu sein heißt nicht, dass die Leistungen nicht weiter optimiert werden müssen. Vielmehr müssen sie den ständig verändernden Bedürfnissen angepasst werden. Mit der begonnenen Überarbeitung des Nahverkehrsplans der Stadt Wuppertal wollen wir dazu den politischen Beitrag leisten. Der Bau einer Seilbahn vom Hauptbahnhof hinauf zu den Südhöhen kann auch ein weiterer Beitrag zur Verbesserung des Nahverkehrsangebotes werden. Neben den Interessen der unmittelbaren Anrainerinnen und Anrainer müssen vor den nächsten Entscheidungen noch weitere Aspekte des Nutzens, der Kosten und der Praktikabilität untersucht werden. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Wochen die Ergebnisse der Untersuchungen vorgelegt werden.“

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Kommentare

  1. FH sagt:

    Nun ja, wer die Studie richtig liest, sieht erstens, dass wir nicht die besten, sondern eher so zum oberen drittel gehören. Das ist natürlich trotz allem erfreulich. Die SPD sollte sich auf die Fahnen schreiben, dass das auch so bleibt. Die von der SPD unterstützten Leistungskürzungen im ÖPNV, die Abkopplung von ganzen Quartieren an bestimmten Wochentagen, all das lag in der Verantwortung der SPD. Hier sollte spätestens mit dem neuen Nahverkehrsplan ein Umdenken statt finden!

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