Direktkandidaten der Piratenpartei in Wuppertal

Die Piratenpartei aus Solingen und Wuppertal hat am Freitag, den 23.03.2012 in einer „Aufstellungsversammlung“ ihre Direktkandidaten für Wuppertal II und II, so wie für den gemeinsamen Wahlkreis Wuppertal III und Solingen II gewählt. Gewählt wurden Ralf Glörfeld, Olaf Wegner und Alexander Reintzsch.

Für den Wahlkreis Wuppertal I tritt Ralf Glörfeld an. Er setzt sich für eine transparente Politik und Verwaltung ein, denn ohne diese Transparenz haben die Bürgerinnen und Bürger kaum Möglichkeiten sich in die politischen Prozesse einzubringen, welches eine Voraussetzung für eine breite Bürgerbeteiligung ist.

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Wuppertal II wird vertreten durch Olaf Wegner, welcher zusätzlich auch als Listen-kandidat für die Piratenpartei antritt. Er ist ein engagierter Sozialpolitiker, wobei seine Schwerpunkte dabei auf dem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ und einer sozialen Bildungspolitik liegen.

Im Westen von Wuppertal tritt Alexander Reintzsch an, der gleichzeitig auch der Politische Geschäftsführer der Piratenpartei-NRW ist. Politisch legt er seine Ziele auf die Bildungspolitik und den Datenschutz. Für ihn ist es wichtig, dass in der Bildungspolitik der Schwerpunkt auf die Interessen des Lernenden gelegt werden muss, denn eine gute Bildung ist die Grundlage für eine persönliche Entfaltung und Freiheit.

Für weitere Informationen oder Fragen steht Ihnen das Piratenbüro unter der Telefonnummer 0202/ 26 14 99 33 oder unter kontakt@piratenpartei-wuppertal.de gerne zur Verfügung.

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Kommentare

  1. Jacques sagt:

    Warum wahlplakatieren die PIRATEN so häufig an jungen Bäumen, obwohl ausreichend Platz da ist, wo die Anbringung der Versprechungen der Natur weniger schadet?

  2. Max sagt:

    Schlaraffenlandversprecher: aber keiner kann sagen, wie das finanziert werden soll. Erinnert häufig an die ersten Schritte der GRÜNEN…..

    1. Alexander Eßer sagt:

      Finanzierung? OK…
      Einsparungen in der Energiepolitik:
      Die Piraten NRW fordern unter anderem die sofortige Einstellung sämtlicher finanzieller Unterstützung für den Betrieb von Atomkraftwerken. Zudem sollen sämtliche Kosten, die bei dem Transport und bei der Unterbringung von Atommüll entstehen, durch den Kostenverursacher, also den Stromkonzernen getragen werden. Einsparpotenzial: http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=514&Itemid=8
      Einsparungen in der Verwaltung durch OpenSource Softwar:
      Sämtliche Knebelverträge mit Software-Unternehmen sollen gekündigt werden. Die öffentliche Verwaltung sollte keine kostenpflichtige Software verwenden, bei der der Funktionsablauf undurchsichtig ist. Die Piraten NRW fordern daher die Verwendung von freier Software, bei der die Arbeitsabläufe einsichtig sind. Die Lizenzkosten für die ausfallende kostenpflichtige Software bieten ein nicht zu verachtenen Einsparpotenzial.
      Einsparungen in der Verwaltung durch Gesetzenänderungen:
      Derzeit müssen Verwaltungen bereits vor der Investition die Kosten für eine Unternehmung komplett einschätzen. Sollte die Einschätzung zu weit unterboten werden, zum Beispiel durch Massenrabatte, wird die Abteilung bei der nächsten Finanzierung sanktioniert. Durch die Sanktionsandrohungen entstehen Kosten, die gar nicht nötig sind. Die Piraten NRW fordern daher eine Reform des Gesetzes.
      Einsparung durch Transparenz:
      In den aktuellen Haushaltsplänen sind die Ausgaben nicht nachvollziehbar aufgeschlüsselt. So wird etwa eine Summe für die Ausgabe von der Pflege der öffentlichen Immobillien beziffert, jedoch nicht die konkreten Ausgaben. Wenn öffentlich nachvollziehbar ist, welche Kosten beispielsweise bei Papier zum Drucken anfallen, werden sich die Stellen, welche dieses Kaufen, auf das günstigste Angebot im Markt stürzen. Dieses Beispiel lässt sich auf fast alle anderen Ausgaben transportieren.

      Weitere Möglichkeiten zur Einsparung entnehmen Sie bitte dem Wahlprogramm der Piratenpartei NRW, welches in der erweiterten und überarbeiteten Fassung für die Wahl 2012 spätestens nächste Woche veröffentlicht wird.

      Mit freundlichen Grüßen
      Alexander Eßer

      1. Max sagt:

        Nein, danke. Wir besitzen schon genug von des „Kaisers neuen Kleidern“.

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