Drei-Kaiser-Denkmal

Ratsfraktion DIE LINKE im Ältestenrat gegen die Terminverschiebung

Der Vertreter der Ratsfraktion DIE LINKE, Gerd-Peter Zielezinski, hat sich in der Sitzung des Ältestenrats eindeutig gegen die Terminverschiebung zur Übergabe des sogenannten Drei Kaiser Denkmals ausgesprochen.

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Dass die Stadt in Anbetracht der außenpolitischen Lage auf eine Feier zur Übergabe des Denkmals auf der Hardt verzichten will, stellt einen Affront der russischen MitbürgerInnen aus dem Kulturverein Applaus und der russischen Botschaft dar. Die Reaktion der Stadt erinnert an die schlimmen Zeiten des Kalten Kriegs. Vergessen scheint die Ostpolitik Willy Brandts, die auch in Wuppertal zu vielfältigen Kontakten und Städtepartnerschaften Richtung Osten geführt hatte. Wir brauchen keinen neuen Kalten Krieg. Wir brauchen einen Prozess der Verständigung auch mit Russland. Die gemeinsame Feier zur Einweihung des Denkmals hätte ein wenig zu diesem Prozess beitragen können.

Diese Chance wurde vertan.

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