Ehrung für SPD-Frau Thekla Landé beantragt

„Das Inkrafttreten des Reichswahlgesetzes im November 1918, das Frauen wie Männer zur Wahl berechtigte, ist einer der wichtigen Meilensteine für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft."

„Wir möchten, dass die Sozialdemokratin Thekla Landé, die 1919 als erste Frau in den Elberfelder Stadtrat gewählt wurde, ein bleibendes Andenken im Rathaus Elberfeld erhält“, erklärt Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

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Auch Bürgermeisterin Ursula Schulz, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, unterstreicht die Bedeutung und Tragweite des vor hundert Jahren eingeführten allgemeinen und gleichen Wahlrechts, welches Frauen neue Möglichkeiten zur Teilhabe am politischen Leben ermöglichte. „Thekla Landé war eine Wuppertaler Persönlichkeit, deren politische Anstrengungen auch für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern weit über die Stadtgrenzen hinaus wirkten. Die 100-jährige Wiederkehr der Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes und dem damit verbundenen Einzug von Thekla Landé in den Elberfelder Stadtrat im Jahr 1919 soll mit der Umsetzung des Beschlusses eine angemessene Würdigung erhalten.“

„Das Inkrafttreten des Reichswahlgesetzes im November 1918, das Frauen wie Männer zur Wahl berechtigte, ist einer der wichtigen Meilensteine für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft. Mit einer bleibenden Ehrung Thekla Landés im Elberfelder Rathaus möchten wir das noch einmal unterstreichen“, betont Klaus Jürgen Reese abschließend.

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