06.11.2013Rainer Spiecker
Einbrecher haben leichtes Spiel
Massive Kritik übt der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker an der alarmierend niedrigen Aufklärungsquote bei Einbrüchen und Auto-Diebstählen im Bereich des Polizeipräsidiums Wuppertal. Die Zahlen präsentierte jetzt das NRW-Innenministerium bei der Beantwortung einer Großen Anfrage der CDU-Landtagsfraktion. „Unter der rot-grünen Landesregierung haben Einbrecher zunehmend leichtes Spiel. Die Polizeibeamtinnen und –beamten in Wuppertal leisten gute Arbeit, leiden jedoch unter unzureichenden Rahmenbedingungen. Die Folge: Die Aufklärungsquote im Bereich des Wuppertaler Polizeipräsidiums beträgt nur 9,89 Prozent. Das ist erschreckend niedrig und bedeutet, dass gerade einmal jeder zehnte Einbruch aufgeklärt wird“, rechnet Rainer Spiecker vor. Bei den Auto-Diebstählen sieht es noch schlechter aus: Hier liegt die Aufklärungsrate bei 4,61 Prozent.
„Kein Wunder, wenn die Wuppertalerinnen und Wuppertaler deshalb massiv verunsichert sind“, macht der CDU-Politiker deutlich. „Die Kriminalitätsbelastung steigt seit der Regierungsübernahme durch Rot-Grün wieder spürbar an. Die auf CDU-Anfrage veröffentlichten Zahlen haben den desolaten Zustand der inneren Sicherheit ans Tageslicht gebracht. Innenminister Jäger muss schleunigst ein wirksames Gesamtkonzept zur Kriminalitätsbekämpfung vorlegen, anstatt sich mit populistischen Einzelaktionen wie Blitz-Marathons oder Großrazzien mit Pressebegleitung im Scheinwerferlicht zu sonnen. Er muss das Land sicherer machen“, so Spiecker abschließend.
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Jeder zehnte Einbruch wird nur aufgeklärt. Das ist echt Wahnsinn. Kein Wunder, dass die Einbrecher immer dreister werden und unerschrocken am hellichten Tag in Häuser einsteigen. Da hlift nur der Selbstschutz und eine gute Versicherung.
Es ist wirklich kein Wunder, dass Einbrüche steigen und die Aufklärungsrate sinkt. Ganze Einbrecher suchen sich gezielt Deutschland aus, da es hier keinen gestzlich vorgeschriebenen Einbruchschutz gibt und des Weiteren immer mehr Personal auf Seiten der Polizei eingespart wird. Oft fährt die Polizei nur noch zu den Opfern um die Tat statistisch aufzunehmen. Wird besorgniserregend wo das hinführen soll.
Vor allem muss sich die Gesetzeslage ändern, den Frust der Polizeibeamten,wenn sie denn die Täter schnappen und der Haftrichter sie am selben Tag wieder laufen lässt, kann man nicht beschreiben. Auch die Zahl der Überfälle auf Teenager und Senioren geht rapide in die Höhe. Die Beamten tun was sie können, aber sie können nicht überall sein. Personaleinsparungen sind Schuld.