Eine gute Lösung für beide Seiten

GRÜN engagiert sich beim Dialog zwischen Bergischer Diakonie und Pechpfoten e.V.

Dass Wuppertal ein Tierschutzzentrum braucht, damit unter anderem Fundtiere auch innerhalb der Stadt versorgt werden können, da waren sich die Beteiligten der Bergischen Diakonie und Pechpfoten e.V., die Stadtgesellschaft und die Politik einig. Seit der Schlüsselübergabe im September 2022 hat der Verein Pechfpfoten den baufälligen Standort umfassend saniert und lädt am kommenden Freitag, 17 Uhr, zu einem vor Ort Besuch ein. Mit dabei wird auch eine kleine Gruppe an GRÜNEN Stadtverordneten sein. Diese hat sich in den vergangenen Wochen um einen Dialog zwischen Pechpfoten und Bergischer Diakonie bemüht, denn in der abschließenden Einigung zur Umsetzung eines Tierschutzzentrums, wie es ursprünglich geplant war, ist es bisher nicht gekommen.

 

Dagmar Liste-Frinker, stellv. Bürgermeisterin:

„Tierschutz ist seit je her ein großes Thema für unsere GRÜNE Partei und Fraktion. So war es klar, als die ersten Initiativen für ein Tierheim oder Tierschutzzentrum am Rande Wuppertals bekannt wurden, dass wir stark an einer Umsetzung interessiert sind. Der Verbund aus Bergischer Diakonie und Pechpfoten e.V. nimmt alle Lebewesen mit. Menschen mit Handicap erhalten wichtige Aufgaben im Tierschutzzentrum, können dort auch therapeutisch unterstützt werden. Gleichzeitig bekommen die Tiere eine Rundumversorgung, die unter anderen Bedingungen schwer herzustellen wäre. Wir freuen uns, mit einem positiven und konstruktiven Ansatz die Gespräche der beiden Parteien eng zu begleiten und zu vermitteln.

Paul Yves Ramette, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Sozialausschusses:
„Das Ziel muss eine gemeinsame Lösung sein. Seit 2016 gibt es in Wuppertal kein Tierheim mehr und die Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben lang darauf gewartet, dass der Tierschutz auf Wuppertaler Stadtgebiet wieder ein Zuhause hat. Das ist jetzt in greifbarer Nähe: Schon vor Monaten haben meine Kollegin Cornelia Krieger, die sich stark in diesem Thema engagiert, und Ich die ersten Gespräche aufgenommen – auch um zu zeigen, dass es ein GRÜNES Anliegen ist, hier etwas entstehen zu lassen. Und das passiert bereits: Nachdem die Bergische Diakonie die Räumlichkeiten aufgeben wollte, hat der Verein Pechpfoten viele, unbezahlte Arbeitsstunden in die Sanierung gesteckt. Dafür unseren größten Respekt! So viel Arbeit von Bergischer Diakonie und Pechpfoten muss sich einfach lohnen und in einem guten Ergebnis münden. Wir arbeiten daran!“

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