Einwohnerzahlen steigen weiter – Infrastruktur wird auch wachsen müssen

Die städtische Prognose geht jetzt für das Jahr 2025 von fast 367.000 Wuppertalerinnen und Wuppertalern aus.

Die Einwohnerzahl Wuppertals nimmt auch weiter kontinuierlich zu. Die städtische Prognose geht jetzt für das Jahr 2025 von fast 367.000 Wuppertalerinnen und Wuppertalern aus. Damit wird die Einwohnerzahl in 2025 noch einmal um rund 8.000 Einwohnerinnen und Einwohnern gegenüber der Prognose von IT.NRW steigen.

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Hierzu führt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, aus: „Allein betrachtet, ist der Umstand, dass Wuppertal wieder eine wachsende Stadt ist, eine gute Nachricht. Natürlich resultieren aus der wachsenden Bevölkerungszahl auch Herausforderungen. Herausforderungen für jegliche Infrastruktur, die städtisches Leben ausmacht. Von großer Bedeutung wird sein, dass sich Wuppertal auch weiter als moderner und zukunftsorientierter Lebens-, Wohn-, Bildungs- und Arbeitsstandort auszeichnet.“

Renate Warnecke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Jugendhilfe- sowie des Schulausschusses, ergänzt: „Eine solche Zunahme der Einwohnerzahl macht auch einen Zuwachs bei den Tageseinrichtungen für Kinder, den Grund- und den weiterführenden Schulen zwingend notwendig. Selbstverständlich muss dieses Mehr auch bei allen kommunalen Angeboten für die älteren Wuppertalerinnen und Wuppertaler nachvollzogen werden.“

„Wir dürfen dabei auch nicht das bundesweit diskutierte Thema ‚bezahlbarer Wohnraum‘ aus den Augen verlieren. Bisher hat Wuppertal noch nicht die Probleme mit der Verfügbarkeit von Wohnraum, wie wir sie aus Köln, Hamburg oder Berlin kennen. Hier reicht es aber allein einmal die Kennzahl von genutztem Wohnraum pro Einwohnerin/Einwohner in den Fokus der Betrachtung zu rücken, um die Handlungsoptionen aufzuzeigen. Diese Kennzahl ist in den letzten zwanzig Jahren um fast 10 Quadratmeter auf 46,5 Quadratmeter pro Person gestiegen. Angesichts der durchschnittlichen Haushaltsgröße von rund zwei Personen, und gegenüber der Prognose von IT.NRW, ergibt sich daraus noch einmal ein rechnerischer Mehrbedarf von 4.000 Wohneinheiten in den kommenden fünf Jahren“, so Klaus Jürgen Reese abschließend.

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