24.04.2013Marcel Hafke
Ende der liberalen Ladenöffnungszeiten schadet Wuppertaler Einzelhandel
„Die Ladenöffnungszeiten werden eingeschränkt, die verkaufsoffenen Sonntage sogar noch weiter reduziert als ursprünglich beabsichtigt, das gesamte Regelwerk wird weiter bürokratisiert. Der zweite verkaufsoffene Adventssonntag, der nun möglich gemacht werden soll, ist nur eine geringfügige Verbesserung – die zudem durch die Reduzierung der verkaufsoffenen Sonntage insgesamt teuer erkauft wurde. Insbesondere für die Stadtteile sind die neuen Restriktionen nachteilig: Sie müssen sich bei den verkaufsoffenen Sonntagen gegenseitig Konkurrenz machen.
SPD und Grüne nehmen den Bürgerinnen und Bürgern wieder ein Stück Freiheit. Dabei wissen die Einzelhändler am Besten, was ihre Kunden wünschen. Die Wuppertaler Einzelhändler brauchen keine weiteren Einschränkungen, sondern die Freiheit, den Kundenwünschen zu entsprechen. Sie haben daher immer betont, dass sich die bisherigen Ladenöffnungsregelungen bewährt haben.
Warum soll eigentlich der Staat den Einzelhändlern vorschreiben, wann sie ihre Läden öffnen, und den Bürgerinnen und Bürgern, wann sie einkaufen sollen?“
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