Erfolg: Seniorentreff bleibt schwarz-grüne Abrissbirne vorerst erspart

"So viele Menschen haben mit uns für den Erhalt des Seniorentreffs Bromberger Straße gekämpft, allen voran die Seniorinnen und Senioren und die zahlreichen Nutzerinnen und Nutzer der Begegnungsstätte selbst."

„Wir begrüßen es sehr, dass die Abrisspläne für den Seniorentreff an der Bromberger Straße erstmal vom Tisch sind. Gut, dass das sogenannte Kernbündnis von CDU und GRÜNEN die Abrissbirne wieder vom Haken genommen und gemerkt hat, dass die Menschen im Quartier diese Begegnungsstätte brauchen“, erklärt Ulrike Fischer, stellv. Ausschussvorsitzende im Betriebsausschuss APH/KiJu.

„Dass der zuständige Ausschuss nun einstimmig entschieden hat, den Seniorentreff Bromberger Straße zu erhalten und dringend notwendige Renovierungsarbeiten vornehmen zu lassen, ist ein sehr gutes Ergebnis für die vielen tausend Besucherinnen und Besucher“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Servet Köksal, Mitglied im Betriebsausschuss APH/KiJu. „Noch in der letzten Sitzung waren CDU und GRÜNE bereit, den Standort ersatzlos abreißen zu lassen. Das hat verständlicherweise zu großen Protesten der Nutzerinnen und Nutzer geführt, und es wurden innerhalb kürzester Zeit 400 Unterschriften gegen diese Abrisspläne gesammelt“, so Köksal weiter. „Die Mitglieder des Ausschusses haben das Gebäudemanagement nun beauftragt, die Kosten für eine Sanierung und einen Neubau an der gleichen Stelle zu prüfen. Damit hat der Seniorentreff Bromberger Straße eine langfristige Perspektive“, freut sich Lukas Twardowski, Stadtverordneter für den Bezirk Loh und Mitglied der BV Barmen.

 „Es ist gut, dass wir die Kuh erstmal vom Eis haben und der Seniorentreff am Standort erhalten bleibt. So viele Menschen haben mit uns für den Erhalt der Immobilie gekämpft, allen voran die Seniorinnen und Senioren und die zahlreichen Nutzerinnen und Nutzer der Begegnungsstätte selbst. Aber auch Bewohnerinnen und Bewohner aus dem ganzen Quartier haben mit ihrer Unterschrift bekräftigt, dass sie den Erhalt begrüßen würden. Schön, dass auf so viel bürgerschaftliches Engagement auch eine angemessene Antwort gefunden wurde“, so Ulrike Fischer abschließend.

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