30.03.2011FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
FDP-Fraktion begrüßt angekündigte Verbesserungsvorschläge für den Winterdienst
„Nach dem langen Winter 2009/2010 hatte Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig die Kritik der FDP-Fraktion am Winterdienst öffentlich noch als Unsinn abgetan und lediglich als einzige Maßnahme eine Vergrößerung der Salzvorräte angekündigt“, so Manfred Todtenhausen, ordnungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal und erklärt weiter: „Auch während des chaotischen, schneereichen Dezembers 2010 hat Slawig auf einen Antrag der FDP im Rat erklärt, dass Verbesserungen im Winterdienst nicht finanzierbar seien. Umso mehr freut es uns nun, wenn infolge des politischen Drucks, der in einem gemeinsamen Antrag von FDP, CDU und SPD zur letzten Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit gipfelte, nun Gespräche geführt wurden und konkrete Vorschläge auf den Tisch kommen“.
In dem gemeinsamen Antrag forderten die vorgenannten Fraktionen die Verwaltung auf, Gespräche mit Vertretern aus Verwaltung, ESW und WSW zu führen, um Verbesserungen in der Zusammenarbeit zu erarbeiten. Eine weitere Forderung sah vor, eine grundsätzliche Evaluierung der personellen und technischen Ausstattung vorzunehmen, um im Winter handlungsfähiger sein zu können und die Ergebnisse den Fraktionen vorzustellen.
„Zum einen freuen wir uns daher sehr, dass der Oberbürgermeister endlich Gespräche zur Verbesserungen bei der Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen ESW und WSW geführt hat und zum anderen, dass auch die grundsätzliche Struktur des Winterdienstes überprüft wurde“, so Manfred Todtenhausen und erklärt abschließend: „Aus Sicht der FDP-Fraktion ist es jedoch unverständlich, dass die Bürger zwei harte Winter ertragen mussten. Zumindest die Probleme im letzten Winter waren vermeidbar“.
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