16.10.2014FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal
FDP-Fraktion: Multifunktionsarena für Bergische Region!
Bei einem Ortstermin trafen sich FDP- Fraktionsvertreter mit BHC-Geschäftsführer Jörg Föste und machten sich ein Bild von der unbefriedigenden Situation in der Wuppertaler Unihalle.
„Wir möchten mit unserem Antrag für die Region aber auch für den BHC ein politisches Signal setzten. Wir fordern einen Grundsatzbeschluss zum Neubau einer Bergischen Multifunktionsarena in privater Trägerschaft.“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion.
Die Liberalen fordern die Realisierung einer Multifunktions-, Sport- und Eventhalle in privater Trägerschaft mit 5.000 bis 6.000 Zuschauerplätzen im Bergischen Städtedreieck. Die Verwaltung soll beauftragt werden, alle dafür notwendigen planerischen Voraussetzungen zu schaffen und die Realisierung aktiv mit der Akquise von Fördermitteln zu unterstützen. Hierbei soll eine intensive Zusammenarbeit mit den Städten Remscheid und Solingen und dem Bergischen HC 06 gesucht werden.
„Im Bergischen Städtedreieck gibt es zur Zeit keine Multifunktionshalle, die zeitgemäßen sportlichen und kulturellen Ansprüchen gerecht würde“, so der Sportpolitische Sprecher der FDP im Rat, Gérard Ulsmann und ergänzt: „Dem Bergischen HC wollen wir damit auch ein längst überfälliges Signal geben, mit dem sich die Politik zum Spitzensport im Bergischen und zum BHC als sportliche Referenz eindeutig bekennt.“
Die Liberalen kritisieren, dass die Bürger im Bergischen zum Teil zu lange Wege für den Besuch von Sport- und Kulturveranstaltungen in Kauf nehmen müssen, was zuletzt das „Heimspiel“ des BHC in der Kölner LANXESSArena eindrucksvoll zeigte. „Hier muss Abhilfe geschaffen werden. Unser Antrag bietet die Chance, die Multifunktionsarena zu einem Objekt gelebter Bergischer Zusammenarbeit werden zu lassen und damit die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Städtedreiecks zu unterstützen“, so Ulsmann und erklärt abschließend: „Die Oberbürgermeister der drei Bergischen Großstädte sollen Worten endlich Taten folgen lassen und sich aktiv um Fördermittel aus Landes-, Bundes- und EU-Töpfen bemühen.“
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen